Bild von Jason Momoa

DE Showbiz – Alles muss fotografisch festgehalten werden: Das hat sich Schauspieler Jason Momoa (42) wohl auch gedacht, als er im Vatikan ein paar Fotos machte. Dass es eigentlich ein Unding ist, innerhalb von heiligen Stätten sein Handy zu benutzen, bekam er hinterher zu spüren.

„War nicht meine Absicht“

‚Aquaman‘ nutzte fröhlich sein Smartphone, als er unlängst den Vatikan besuchte. Der Star hält sich in Rom auf, um dort ‚Fast X‘ zu filmen, ein neues ‚Fast & Furios‘-Epos. Der Darsteller war so begeistert von der Sixtinischen Kapelle, dass er Fotos machte und die dann seinen knapp 17 Millionen Followern auf Instagram präsentierte. Normalerweise ist es verboten, in der berühmten Kapelle mit den Fresken von Michelangelo zu fotografieren und einige Menschen regten sich prompt über die Bilder auf. Ihr Idol entschuldigte sich umgehend: „Es war nicht meine Absicht, euch das Gefühl zu vermitteln, dass ich eure Kultur nicht ehre“, versicherte der Amerikaner in einem Video. „Ich war voller Achtung und habe auch um Erlaubnis gebeten. Ich würde nie etwas machen, was die Kultur von anderen missachtet. Wenn dies der Fall war, entschuldige ich mich, es war nicht meine Absicht“

Jason Momoa spendete für seine Fotos

Es kam dann heraus, dass Jason Momoa nicht mit den Massen unterwegs war, sondern einen exklusiven Moment in der berühmtesten katholischen Kirche hatte. „Ich habe dafür bezahlt, diesen privaten Moment zu haben und auch eine nette Summe für die Kirche gespendet. Ich liebe euch, es tut mir leid, wenn ich euch verärgert habe.“ Einige waren tatsächlich sehr verärgert und hatten geschrieben: „Ich dachte, es sei verboten, Fotos in der Sixtinischen Kapelle zu machen. Jedenfalls war es so, als wir sie vor zwei Wochen besucht haben. So respektlos.“ Jemand anderes schrieb: „Ein Teil von uns schreit innerlich, wenn wir sehen, wenn andere Kunst anfassen.“ Jason Momoa wird es sich jetzt wohl zweimal überlegen, Bilder von heiligen Stätten zu veröffentlichen.

Bild: Faye’s Vision/Cover Images/INSTA