Bild von Jane Fonda

DE Showbiz – Jane Fonda (81) ist bereits seit den 60er Jahren als Aktivistin aktiv, und ist im Alter kein Stück leiser geworden. Am 1. November wurde sie zum vierten Mal festgenommen, als sie zum vierten Mal in Folge in Washington D.C. für eine bessere Klimapolitik demonstrierte. Nach drei Festnahmen konnte Jane also damit rechnen, erneut abgeführt zu werden. Sie war entsprechend vorbereitet.

Jane Fonda sagt, wie man es richtig macht

Am wichtigsten ist, warm angezogen zu sein, wenn man eine Nacht in einer Zelle verbringen muss, wie Jane es vom 1. auf den 2. November tun musste. Für die Oscar-Preisträgerin ist das jedoch nicht alles – sie wird auch vor Gericht erscheinen müssen, um sich für ihren zivilen Ungehorsam zu rechtfertigen. In der US-amerikanischen Talkshow ‚The View‘ gab sie nun wertvolle Tipps für alle leidenschaftlichen Aktivisten und Demonstranten, die früher oder später von der Polizei abgeführt werden könnten: „Es war kein richtiges Gefängnis, kein Knast. Es war eine Zelle für all jene Menschen, die darauf warteten, angeklagt zu werden. Die Bedingungen waren nicht toll für alte Knochen wie meine, die auf einer Metallbank sitzen mussten. Ich durfte nichts mit in die Zelle nehmen. Aber ich bin ja klug. Ich habe mehrere Lagen Kleidung getragen. Ich habe einen Sweater angehabt, der auch als Kissen fungierte, und einen Mantel, den ich als Matratze und auch als Decke verwenden konnte.“

Kein bisschen leise

Bei ihrer letzten Festnahme bekam Jane Gesellschaft von ihren Schauspielkollegen Catherine Keener (60) und Rosanna Arquette (60). Zuvor hatte der ‚Grace & Frankie‘-Star bereits mit Sam Waterston (78) und Ted Danson (71) demonstriert, die ebenfalls festgenommen worden waren. Von all den Festnahmen will sich Jane natürlich nicht abschrecken lassen. Der Kampf für das Klima sei wichtiger als alles andere: „Klimaaktivisten machen das bereits auf friedliche Art seit 40 Jahren. Wir haben Artikel veröffentlicht, Reden gehalten, die Fakten an amerikanische Bürger und Politiker ausgehändigt. Wir sind marschiert und haben uns versammelt. Die Energie-Industrie unternimmt immer mehr, um uns und unserer Umwelt, der Zukunft der jungen Menschen zu schaden. Also müssen wir mehr tun und uns im zivilen Ungehorsam üben.“