Bild von Jane Fonda

DE Showbiz – Not macht erfinderisch, und so hat sich auch Jane Fonda (82) etwas einfallen lassen, um trotz des weltweit grassierenden Coronavirus‘ weiterhin darauf hinzuweisen, dass die Klimakatastrophe keine Pause macht.

Fire Drill Fridays für eine saubere Zukunft

Die Schauspielerin (‚Grace and Frankie‘) veranstaltet eigentlich jeden Freitag ihre so genannten Fire Drill Fridays — Proteste gegen die Klimawandel, die meist in Washington D.C. vor dem Kapitol stattfinden, um auch ja von den US-Politikern wahrgenommen zu werden. Dabei wurde die Aktivistin auch schon mehrfach verhaftet. Das ist dank Selbst-Isolation zurzeit natürlich nicht möglich, denn auch Jane sitzt brav zuhause. Da der Klimawandel aber weitergeht, müssen auch die Proteste den Druck aufrecht erhalten.

Jane Fonda sieht eine dreifache Bedrohung

Daher hat sich Jane Fonda jetzt monatliche virtuelle Kundgebungen sowie ein buntes Online-Programm ausgedacht. Damit soll sichergestellt werden, dass der „Druck auf die Politiker erhalten bleibt, einen Green New Deal auszuhandeln, fossile Brennstoffe herunterzufahren und nachhaltige Wirtschaft aufzubauen, die Arbeiter und Gemeinden schützt.“ Jane Fonda will nicht locker lassen: „Wir müssen natürlich zuhause bleiben, aber wir dürfen nie aufhören, die Klimakatastrophe zu thematisieren.“

Die rasante Ausbreitung des Virus habe zudem „katastrophale Schwachstellen“ im US-Gesundheitssystem aufgezeigt. „Unsere Regierung muss uns vor der Dreifach-Bedrohung durch Covid-19, der Klimakrise und einer drohenden Rezession schützen, indem sie in eine Wirtschaft auf der Basis erneuerbarer Energien investiert“, so Jane Fonda.