Bild von Jack Osbourne

DE Showbiz – Als die Reality-Familienserie ‚The Osbournes‘ 2002 auf Sendung ging, schalteten Millionen ein, um zu sehen wie Altrocker Ozzy Osbourne (72, ‚Dreamer‘) ununterbrochen nach seiner Frau Sharon (68) rief und seine Kinder Kelly (36) und Jack (35) zurechtwies, wenn sie ausgehen wollten.

Drei schreckliche Jahre

Die Show wurde ein Hit und machte die gesamte Familie des Musikers zu Stars. Doch nicht alle profitierten von der ständigen Anwesenheit der Kameras. Besonders die Kids, die quasi vor den Augen der Welt aufwachsen mussten, hatten ihre liebe Not. Jack Osbourne sprach am Dienstag in Lily Cornell Silvers Podcast ‚Mind Wide Open‘ darüber, wie es sich anfühlte, von einem Moment auf den anderen weltberühmt zu sein. „Ich habe eine echt harte Zeit gehabt. Dabei haben wir die Show nur für drei Jahre gemacht, aber das waren keine guten Jahre, denn Menschen sind nicht dafür gemacht, berühmt zu sein.“ Viel Absprache gab es wohl nicht, bevor die Kameras zu Dauergästen im Haus wurden.

Jack Osbourne wurde nicht gefragt

„Es war nicht so, dass wir uns darüber einig waren: ‚Lass uns das jetzt machen.‘ Es ist einfach so passiert. Und ich habe dabei meinen Orientierungssinn verloren.“ Der Ruhm setzte Jack Osbourne sehr zu: „Berühmt zu sein ist wie Folter, und als Kind ganz plötzlich in einer super-erfolgreichen Show zu sein … das geschah alles durch Zufall.“ Er hatte bereits an Depressionen gelitten, bevor ‚The Osbournes‘ anlief, und die Show machte alles nur noch schlimmer.

„Ich bin in Drogen und Alkohol abgerutscht. Ich bin schließlich mit 17 im Entzug gelandet“, erinnerte sich Jack und fügte hinzu: „Seitdem bin ich clean, aber ich musste eine Menge an mir arbeiten und diese drei Jahre aus meinem Leben verbannen.“