Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan

DE Showbiz – Haben die Macher von Madame Tussauds in London etwa kein Vertrauen in die Ehe von Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (34)? Zumindest haben die Verantwortlichen der Touristenattraktion vor, die beiden Wachsfiguren des royalen Paares schon mal vorsorglich zu trennen.

Lieber mit Tom Hardy als mit Prinz Harry

Das gab Steve Davies, der Geschäftsführer von Madame Tussauds, am Montag in London bekannt. Dahinter steckt allerdings nicht etwa die Erwartung einer baldigen Scheidung. Vielmehr werde man die Herzogin von Sussex künftig neben ihren Promi-Freunden präsentieren wollen.

Er erklärte: „Meghan hat ihren eigenen modernen Ansatz, was das Leben als Royal bedeutet, und wir wollen, dass ihr davon unabhängiger Status als Star zum Ausdruck gebracht wird.“

Statt neben ihrem Ehemann werden Besucher die gebürtige Amerikanerin künftig neben anderen Promis wie den Beckhams und Tom Hardy finden.

„Harry und Meghan sind gemeinsam stärker“

Auf Twitter regt sich bereits erster Widerstand. „Kann man denn nur verstehen, dass sie eine eigene Persönlichkeit hat, wenn sie abseits der Royals steht?“ meckerte ein Nutzer, ein anderer empfand die räumliche Trennung als „Beleidigung“.

Manche waren recht dramatisch und sahen den Untergang des Königreichs voraus. Es gab auch Nutzer, die eine tiefere Bedeutung erkennen wollten. „Wie Europa und das Vereinigte Königreich sind auch Harry und Meghan gemeinsam stärker – stoppt den Brexit“, schrieb ein Nutzer.

Steve Davies beschwichtigt das aufgebrachte Volk derweil: „Das muss ja nicht für immer sein und wir wollen ein verliebtes Paar auch nicht trennen. Wir wollen Meghan nur einfach gestatten, sich zwischen ihren vertrauten Promis zu bewegen.“

Sprecher von Herzogin Meghan und Prinz Harry haben sich bislang nicht geäußert.

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