DE Showbiz – Sollte Lizzo (35) gehofft haben, dass sich nach dem Bekanntwerden von Klagen wegen eines vergifteten Arbeitsklimas auf ihrer Tour die Wogen allmählich glätten, wurde sie jetzt eines Besseren belehrt. Denn statt dass Ruhe einkehrt, legten weitere ehemalige Angestellte der Sängerin (‚Juice‘) jetzt noch eine Schippe drauf.
Vergiftetes Arbeitsklima
Wir erinnern uns: Letzte Woche waren drei ehemalige Tänzerinnen, die mit Lizzo auf Tour waren, vor Gericht gezogen. Sie klagten wegen eines vergifteten Arbeitsklimas, welches von sexuellen Belästigungen, rassistischen Beleidigungen, Bodyshaming und ähnlichen Vergehen geprägt sei. Die Vorwürfe richteten sich sowohl an Lizzo selbst als auch an ihre Produktionsfirma und ihre Tanz-Chefin. In einer ersten Reaktion hatte der Star die Vorwürfe wenige Tage später zurückgewiesen: ‚ „Ich bin nicht hier, um als Opfer betrachtet zu werden, aber ich weiß auch, dass ich nicht der Bösewicht bin, als den die Menschen und die Medien mich in den letzten Tagen dargestellt haben.“ Die Klägerinnen Arianna Davis, Crystal Williams und Noelle Rodriguez zeigten sich enttäuscht.
Keine guten Erfahrungen mit Lizzo
Doch mittlerweile melden sich immer mehr Frauen zu Wort, die keine guten Erfahrungen während ihrer Zeit bei Lizzo gemacht haben. „Wir haben mindestens sechs weitere Anfragen von anderen mit ähnlichen Geschichten erhalten, seit wir die Beschwerde eingelegt haben“, so Arbeitsanwalt Ron Zambrano. Noelle, Crystal und Arianna haben mutig ihre Stimme erhoben und die Tür für andere geöffnet, die jetzt den Mut haben, es ihnen gleichzutun.“ Er fuhr fort: „Einige der Vorwürfe die wir untersuchen, wie ein sexuell aufgeladenes Arbeitsumfeld und nicht gezahlte Gehälter könnten eine Klage nach sich ziehen, aber es ist noch zu früh, um das zu sagen.“ Lizzo hat sich noch nicht zu den neuen Vorwürfen geäußert — doch schweigen dürfte keine Option sein.
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