Bild von Nicki Minaj

DE Showbiz – Rapperin Nicki Minaj (39) regte sich auf Social Media darüber auf, dass schon wieder ein Rapper sein Leben gelassen hat. Mit schärferen Waffengesetzen und vor allem ohne Social Media wäre es vielleicht nicht passiert.

Vorsicht ist angesagt

PnB Rock (†30) war am Montag (12. September) in Los Angeles in einer Filiale von Roscoe’s Chicken & Waffles erschossen worden. Seine Freundin hatte auf Instagram Foto des Paares gepostet, den Post wieder gelöscht, aber da hatten die Mörder schon die Spur aufgenommen. Für die Rapperin war das eine Lehre, denn auch Rapper Pop Smoke (†20) hatte durch einen Post seinen Standort verraten. „Seit Pop Smoke ist es klar, dass wir Rapper oder unsere Lieben unseren Standort nicht mehr posten. Um Waffeln oder Grillhähnchen zu zeigen???!“ twitterte die Grammy-Gewinnerin. Sie appellierte auch an das Umfeld der Musiker, die die Stars davon abhalten sollten, so etwas zu zu posten „Versucht doch wenigstens sie abzuhalten. Sagt es ihnen. Ihr werdet nicht so geliebt wie ihr glaubt. Ihr seid Beute. In einer Welt voller Raubtiere!!“

Nicki Minaj möchte mehr Waffenkontrolle

Für die Wahl-New-Yorkerin ist auch klar, dass es viel zu einfach ist, in den USA an Waffen zu gelangen. Dies müsse ein Ende haben, auch wenn immer noch welche darauf pochen, dass das Recht auf eine Waffe ein Grundrecht sei. Für Nicki Minaj richtet dies viel zu viel Schaden an. „Es ist niemals die falsche Zeit! Wenn es einen jungen Rapper rettet!! Nur einen!! Dann haben wir unseren Job getan. Genug ist genug.“ Und wer jetzt seinen Ärger über ihren Wunsch nach mehr Waffenkontrolle an ihr austoben möchte – nur zu. „Mir sind eure Hass-Tweets sch***egal.“ Es steht allerdings zu bezweifeln, ob Nicki Minaj sich bald über strengere Waffengesetze in ihrer Wahlheimat freuen kann – noch ist die Waffenlobby zu groß in den USA.

Bild: JOHN NACION/startraksphoto.com