Iain Glen (57) und seine Kollegen in ‚Game of Thrones‘ hatten es nicht einfach.
Der Schauspieler (‚Downton Abbey‘) gehört in seiner Rolle als Jorah Mormont zu den Stars des Fantasy-Krachers und hat es bis in die letzte Staffel geschafft — eine erstaunliche Leistung, denn bei ‚Game of Thrones‘ sind selbst die Hauptfiguren nicht sicher davor, einen grausigen Tod zu sterben. Entsprechend groß ist natürlich das Interesse daran, wie es weitergeht, wie Iain Glen am Donnerstag [20. Dezember] in einem Interview mit der ‚BBC‘ bestätigte. Die Angst der Produzenten, dass Einzelheiten über das Ende der Kultserie vorzeitig durchsickern, treibe daher seltsame Blüten.
„Sie sind total paranoid, dass irgendwer etwas herausfindet und die Serie für alle kaputtmacht“, erklärt der Schotte. Das habe auch für die Darsteller Konsequenzen: Die Zeiten, in denen man es sich vor dem Schlafengehen mit einem gedruckten Drehbuch gemütlich machte, sind ein für alle Mal vorbei, weiß Iain Glen zu berichten: „Der Zugang erfolgte nur über iPads mit verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen. Das musste man alles überwinden, bevor man Zugang hatte.“ Eins wissen wir bereits: Erstmals hatten die Macher die gesamte Crew zusammengebeten, gemeinsam las man einen Tag lang durch das Drehbuch. Iain Glen verriet, dass manche der Darsteller in ‚Game of Thrones‘ nahezu geschockt waren, als sie lasen, welches Schicksal sie erwarte: „Es gab eine Menge Tränen.“
Wir dürfen uns jedoch ein einen echten Leckerbissen freuen, wenn man Iain Glen Glauben schenken darf: „Die sechs Folgen sind absolut phänomenal. Die Drehbuchschreiber haben sich wirklich übertroffen.“
Im April 2019 werden wir erfahren, wie die am heißesten erwartete Fortsetzung der TV-Geschichte endet.
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