Bild von Hugh Grant

DE Showbiz – Hugh Grant (58) kann so schnell nichts anhaben? Falsch gedacht. Der britische Exportschlager, der vor allem in den 90ern mit Filmen wie ‚Vier Hochzeiten und ein Todesfall‘ riesige Erfolge feierte, hat in Wahrheit nah am Wasser gebaut. Das musste er in den vergangenen Jahren selber erkennen – denn er war nicht immer so.

Plötzlich kullert da was

Im Gespräch mit der US-amerikanischen Branchenplattform ‚Deadline‘ verrät er, dass er nicht mehr so viele Filme schauen kann wie noch vor einigen Jahren. Das liege nicht etwa an seinem vollen Terminkalender, sondern schlicht daran, dass er bei jedem Film in Tränen ausbricht: „Ich habe jetzt das Alter erreicht. Wenn jemand im Film Händchen hält, sei es aus Liebe oder als Unterstützung, dann fange ich an zu weinen. Diese Menschen müssen nicht einmal echt sein. Ich weine auch viel, wenn ich mir Zeichentrickfilme mit meinen Kindern ansehe.“

Hugh Grant ist nicht der einzige

Selbst bei animierten Komödien könne er sich nicht zurückhalten, wie Hugh schmunzelnd fortfährt und ein Beispiel gibt: „‚Findet Nemo‘. Da bin ich ein Wrack. Ich habe aber gemerkt, dass ich damit nicht alleine war, als ich mir den Film im Flugzeug angesehen habe. Ich habe mich ganz beschämt umgesehen, als ich geheult habe und dann gesehen, dass alle anderen Passagiere auch geweint haben – all diese Geschäftsleute in ihren Anzügen. Wirklich, was auch immer der letzte Film ist, den ich gesehen habe, ich habe geweint. Deswegen muss ich sie nun vermeiden. Sie bewegen mich zu sehr. Filme zu schauen lässt mich in den Abgrund fallen.“

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