Bild von Mark Ruffalo

DE Showbiz – Schauspieler Mark Ruffalo (51) hat Anstoß an einer Bemerkung des britischen Premierministers Boris Johnson (55) genommen. Der Politiker hatte sich wenig staatsmännisch mit dem Marvel-Superhelden Hulk verglichen, der Superkräfte entwickelt und grün wird, wenn er wütend ist. Damit will der Premier seine Verhandlungspartner bei der EU in Sachen Brexit überzeugen, ihm beim Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union einen Deal zu seinen Konditionen zu gewähren.

Boris Johnson will seinen Willen durchsetzen

„Hulk entkommt immer wieder, egal wie sehr er in der Klemme sitzt“, hatte der Blondschopf in der Brexit-begeisterten ‚Mail on Sunday‘ geschrieben. „Und genauso geht es diesem Land. Je wütender Hulk wird, desto stärker wird er.“ Der Hulk-Darsteller Mark Ruffalo sah sich gezwungen, Boris Johnson daran zu erinnern, dass man sich in der Politik besser nicht aufführt wie ein bockiges Kind im Supermarkt, dem seine Süßigkeiten verwehrt werden. Er nahm ein Bild der Johnson-Titelseite und tat seine Meinung auf Twitter kund.

Mark Ruffalo kämpft für das Gute

„Boris Johnson vergisst, dass Hulk sich nur für das Gute stark macht“, schrieb der Hollywoodstar und fügte hinzu: „Wütend und stark kann auch dumm und zerstörerisch bedeuten. Der Hulk arbeitet am besten im Team. Wenn er allein ist, ist er eine Katastrophe. Außerdem steht ihm immer Dr. Banner mit wissenschaftlichen Argumenten und Vernunft zur Seite.“ Dr. Bruce Banner ist Hulks menschliches Alter Ego. Ob Boris Johnson sich Mark Ruffalos Kommentare wohl zu Herzen nimmt?

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