Bild von Meghan, Herzogin von Sussex

DE Showbiz – Kaum ein Tag vergeht, an dem sich die britische Presse zurzeit nicht an Herzogin Meghan (38) und Prinz Harry (35) abarbeitet. Dabei sind es gerade die Boulevardblätter in Harrys Heimatland, die hinter der Entscheidung des Paares stecken soll, sich als Senior Royals zurückzuziehen.

Herzogin Meghan schrieb einen privaten Brief

Der Kampf zwischen der ehemaligen Schauspielerin (‚Suits‘) und Presseorganen wie der ‚Daily Mail‘ tobt schon seit längerem. Im Oktober 2019 hatten Meghan und Harry deren Sonntagsausgabe, die ‚Mail On Sunday‘, verklagt. Dabei ging es allerdings nicht um die Berichterstattung des Blattes, das kein gutes Haar an der gebürtigen Amerikanerin lässt, sondern um die Veröffentlichung eines privaten Briefes, den Meghan an ihren Vater Thomas geschrieben hatte. Dieser war im Februar abgedruckt worden, die Herzogin hatte darin ihren Vater scharf angegriffen und ihn bezichtigt, in Presseinterviews zu lügen.

Kommt es zum Showdown?

Bei dem Schriftstück handelte es sich um private Kommunikation. Auch wenn Thomas Markle den Brief aus freien Stücken an die ‚Mail On Sunday‘ weiterreichte, so sei dessen Veröffentlichung dennoch unrecht gewesen, glauben Harry und Meghan — und verklagten die Zeitung. Diese schlug zurück. „Es ist war nicht zu erwarten, dass dieser Brief und sein Inhalt privat bleiben, das war unrealistisch“, zitiert die BBC die Anwälte der ‚Mail On Sunday‘. Jetzt kann es zum Showdown kommen: In einem Gerichtsverfahren könnten sich Thomas Markle und seine Tochter gegenüber stehen — dazu sei er durchaus bereit, meldete die ‚Daily Mail‘, die aus dem gleichen Verlag stammt. Publicity, die Herzogin Meghan und Harry im Moment sicher nicht auch noch brauchen.