Bild von Meghan Markle

DE Showbiz – Seit Jahren gab es nicht mehr so viel Aufregung um ein Interview: Am Sonntagabend (7. März) wurde das aufgezeichnete Gespräch zwischen Herzogin Meghan (39), Prinz Harry (36) und Gastgeberin Oprah Winfrey (67) endlich ausgestrahlt. Schon seit Wochen kannte die Boulevardpresse kaum ein anderes Thema.

Unangenehme Gespräche

Auch wenn im Vorfeld bereits kurze Clips des Gesprächs veröffentlicht wurden, so konnten die Macher einige der größten Schocker dennoch vor Leaks bewahren. Im Buckingham Palast dürfte man am Montagmorgen daher auch wenig begeistert sein von Einzelheiten, die im Laufe des Interviews ans Licht kamen. Besonders unangenehm: Als Meghan mit ihrem ersten Kind schwanger war, soll es innerhalb der königlichen Familie Gespräche über Archies mögliche Hautfarbe gegeben haben. Meghan zufolge war Prinz Harry gleich mehrfach darauf angesprochen werden, wie „dunkel (Archie) wohl sein würde“ und „was das bedeute und wie es aussehen würde.“

Herzogin Meghan und Prinz Harry waren geschockt

Welche Familienmitglieder genau hinter diesen Fragen mit rassistischem Hintergrund steckten, wollten weder Harry noch Meghan verraten. „Ich glaube, das würde ihnen enorm schaden“, so die Herzogin. Ihr Mann fügte hinzu, dass er „niemals Details aus der Unterhaltung“ verraten würde, doch er fügte hinzu: „Zu dem Zeitpunkt war es unangenehm. Ich war ein wenig schockiert.“ Offenbar ahnte der Royal schon früh, dass seine Ehe mit Meghan kein Spaziergang werden würde: „Es gab einige wirklich deutliche Anzeichen, dass es schwierig wird, schon bevor wir heirateten.“

In Großbritannien wird das kontroverse Interview am Montagabend gesendet. Dass die vorwiegend Meghan-feindlichen Boulevardzeitungen auf die Seite der Exil-Royals stellen, ist derweil nicht zu erwarten. Schon kurz nach der Ausstrahlung in den USA regte sich der stramm konservative ‚Daily Express‘ mehr über die vermeintliche Verunglimpfung des Königshauses als den Rassismus auf. Verständnis bei diesen Teilen der Presse haben Prinz Harry und Herzogin Meghan vermutlich ohnehin nicht erwartet.