Bild von Helena Christensen

Helena Christensen (49) achtet bei Selfies immer genau aufs Licht.

Das dänische Supermodel schaffte den Sprung ins Rampenlicht schon in den 90ern – also lange bevor Selfies modern wurden. Trotzdem ist die Berufsschönheit ein echter Fuchs, wenn es um Selbstporträts geht und gibt ihr Wissen nur zu gern weiter.

„Es kommt alles auf gutes Licht an“, betonte die Ikone jetzt im Interview mit der britischen ‚Marie Claire‘. „Direktes, flaches Licht ist toll. Oder auch ein schönes Licht von hinten. Spielt ein wenig damit. Dreht euch im Kreis, um das beste Licht zu finden.“ Das Licht bestimmt übrigens auch die Kopfhaltung, wie Helena weiter verriet: „Kommt das Licht direkt von vorn, dann neigt euer Kinn leicht nach unten. Wenn es über euch strahlt, dann nehmt das Kinn nach oben – das verleiht euch kräftigere Wangenknochen.“

Wer jetzt kräftig üben will, der soll das tun. Allerdings muss nicht jedes Selfie den Weg in die sozialen Medien finden, mahnt Helena Christensen: „Ich glaube, man kann vieles durch Selfies lernen. Aber man muss sie nicht zwingend alle zeigen. Manche sollte man einfach für sich behalten.“

Die Ratschläge der Model-Grazie kann man guten Gewissens beherzigen. Immerhin arbeitete Helena innerhalb ihrer Karriere nicht nur für große Marken wie Chanel, Versace und Prada, sondern feiert inzwischen auch selbst Erfolge als Fotografin. Ihre Lehrjahre als Model waren dabei gleichzeitig ihre Lehrjahre als Knipserin. „Ich fühlte mich fast, als ginge ich auf die beste Fotografie-Schule der Welt“, freut sich die Schöne weiter im Interview. „Ich habe mit den weltbesten Fotografen gearbeitet und konnte das Handwerk und auch das technische Know How direkt von ihnen lernen – von Irving Penn bis hin zu Annie Leibovitz. Das war die wertvollste Ausbildung, die ich mir hätte wünschen können.“

Wer Bilder von Helena Christensen sehen will, der sollte ihr auf Instagram folgen, dort zeigt sie ihre besten Aufnahmen.