Helena Christensen (49) fand nicht, dass sie wie ein Model aussah. Die Berufsschönheit wurde in den 90er Jahren entdeckt und gehörte damals zur absoluten Model-Elite. Am Anfang ihrer Karriere nahm sie das Modeln allerdings gar nicht so ernst: Helena wollte Fotografin werden, entschied sich aber, das Modeln mal für 14 Tage auszuprobieren.
„Diese zwei Wochen liefen wirklich gut, denn ich begegnete Peter Lindbergh und Karl Lagerfeld. Die haben meine Karriere zum Laufen gebracht“, berichtete die Dänin ‚The Gloss‘. „Ich hatte keine Ahnung, was die Leute damals in mir sahen, aber Karl sagte mir, dass ich ihn an Coco Chanel erinnere. Dabei war ich ein Teenager mit dicken Backen und einer schlechten Dauerwelle.“ Aber ihre Mentoren sollten Recht behalten und Helena Christensen machte eine beispiellose Karriere, tauchte in Videos auf sowie auf unzähligen Magazintiteln. Aber trotz allem Erfolg findet die Schöne, dass sie nicht genug getan hat:
„Manchmal denke ich, dass ich ehrgeiziger mit meinen Zielen beim Modeln hätte sein sollen, aber ich glaube, ich bin einfach nicht so. Mir geht es eher darum, eine gewisse Ruhe und Frieden zu haben und die kleinen Dinge zu genießen.“ Wie zum Beispiel Lippenstifte: „Ich muss Lippenstifte haben, ich liebe die von Chanel, besonders Les Fascinantes oder der Marc Jacobs Understudy, das ist der Lippenstift, den ich wirklich mag“, lächelte Helena Christensen.