Bild von Heiner Lauterbach

DE Deutsche Promis – Fans von Heiner Lauterbach (67) freuen sich über seine neue Miniserie ‚Unter Freunden stirbt man nicht‘. Darin müssen vier Menschen den Tod eines guten Freundes mehrere Tage geheim halten, um diesem den Gewinn des Nobelpreises zu ermöglichen.

„Natürlich ist ein Oscar eine feine Sache“

Eine derartige Fixierung auf Preise ist dem Schauspieler (‚Willkommen bei den Hartmanns‘) allerdings eher fremd, auch wenn er selbst kaum Platz im Regal hat angesichts zahlreicher Auszeichnungen wie Bambi und Deutschem Filmpreis. Goldene Statuen sind Nebensache, findet Heiner Lauterbach. „Natürlich ist es eine feine Sache, wenn man einen Oscar bekommt, aber im Gegensatz zu so manchen Kollegen sind mir Preise nicht so wichtig“, betonte der Star im Gespräch mit ‚t-online‘. „Und einen Preis postum zu bekommen, davon habe ich schon mal gar nichts.“

Heiner Lauterbach ist wählerisch geworden

Gefreut habe er sich zwar über seine Auszeichnungen aber „es gibt wichtigere Dinge im Leben. Auch die Karriere ist nicht das Wichtigste im Leben.“ Sein Beruf bereite ihm Freude, weil er ihn gut könne. „Der Preis oder der kommerzielle Erfolg stehen dabei nicht an erster Stelle, sondern immer der Spaß“, so Heiner Lauterbach weiter, auch wenn ihm die Anerkennung durch Kollegen natürlich gut tue.

Dabei habe er zu Anfang seiner Karriere durchaus Fehler gemacht, war oft wahllos bei seinen Rollen: „(Ich) habe zum Beispiel einen Film in Thailand gedreht, nur weil ich unbedingt mal nach Thailand wollte – ich kannte das Drehbuch nicht mal, bevor ich ins Flugzeug gestiegen bin.“ Mittlerweile siebt der Star sorgfältig aus: „Es ist seit 35 Jahren so, dass ich nur noch Sachen mache, die mir wirklich Spaß versprechen.“ Ein Heiner Lauterbach kann sich das eben erlauben.