Bild von Harvey Weinstein

DE Showbiz – Der Gerichtsprozess gegen Harvey Weinstein (67) geht mit vielen Tränen in die nächste Runde. Die Schauspielerinnen Jessica Mann (29) und Emanuela Postacchini (28) beschuldigen den in Ungnade gefallenen Filmproduzenten, sie zum Gruppensex gezwungen zu haben.

Beklemmende Szenen

Der fragliche Zwischenfall habe sich im Februar 2013 ereignet. Wie Postacchini berichtete, habe sie Weinstein in seine Hotelsuite eingeladen, wo sie unerwarteterweise auf ihre Schauspielkollegin traf. „Er forderte uns auf, etwas zu tun… etwas zusammen zu tun“, berichtete die Italienerin. „Ich kann mich nicht genau erinnern, was es war… aber er wollte, dass ich etwas mit einer Frau mache.“ Daraufhin sei Mann weinend aus dem Zimmer gerannt und Postacchini habe versucht, sie zu trösten. „Sie lag weinend in Embryohaltung auf dem Boden und ich versuchte einfach… sie zu beruhigen“, so die Zeugin.

Weinstein bald hinter Gittern?

Postacchini habe sich „manipuliert“ gefühlt und zu etwas „gezwungen“, was sie nicht wollte. Wie die Kolumne ‚Page Six‘ berichtete, gab die Darstellerin jedoch zu, vor dem Vorfall bereits Sex mit Weinstein gehabt zu haben. Bereits am Freitag (31. Januar) hatte ihre Kollegin vor Gericht gegen den Produzenten ausgesagt und von ähnlichen Szenen berichtet. Der Angeklagte selbst bestreitet jegliche Vorwürfe gegen ihn. Dazu gehören auch fünf weitere schwerwiegende Anschuldigungen der Vergewaltigung und sexuellen Belästigung. Sollte Weinstein für schuldig befunden werden, könnte er den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen.