Bild von Hailey Bieber

DE Showbiz – Topmodel Hailey Bieber (25) kann aufatmen: Ihre Hautpflege-Linie mit dem Namen ‚rhode‘ verletzt nun doch nicht das Copyright der Modelinie Rhode.

Zu unterschiedlich

Im Juni hatten Purna Khatau und Phoebe Vickers, die in New York ihre Firma aufgebaut hatten, gegen die Frau von Justin Bieber geklagt, als diese stolz ihre neuen Cremes präsentierte. Für die Modedesignerinnen war klar, dass ein Supermodel mit über 43 Millionen Followern schnell zum Inbegriff der Marke Rhode gewinnen würde und sie strengten eine einstweilige Verfügung an. Aber nun sprach sich ein Gericht gegen sie aus und folgte der Argumentation der neuen Kosmetik-Geschäftsfrau, dass Kleidung und Hautpflege zu unterschiedlich seien, um sich gegenseitig ins Gehege zu kommen. Damit darf der Social-Media-Star der Welt nun sein zwanzigminütiges Video ‚The Making of Rhode‘ präsentieren.

Hailey Bieber enttäuscht Designerinnen

Die Modedesignerinnen waren enttäuscht, als Hailey Bieber ihren zweiten Namen für ihr neues Projekt wählten. „Wir wollten kein Gerichtsverfahren, aber wir wurden dazu gezwungen, um unser Geschäft zu schützen“, begründeten die beiden im Juni auf Instagram ihren Schritt. „Hailey hätte jeden Namen für ihre Hautpflegeprodukte wählen können, aber wir haben nur einen, die Marke ‚Rhode‘, die wir aufgebaut haben.“ Es kam heraus, dass die Amerikanerin schon lange mit dem Gedanken gespielt hatte, ihren Zweitnamen patentieren zu lassen, die Modefirma der beiden dafür aber ein Stolperstein war. „Wir haben ihr auch nicht unseren Markennamen verkauft, als sie uns vor vier Jahren darum bat.“

Es bleibt nun abzuwarten, wie sehr die beiden ‚Rhode‘-Firmen sich gegenseitig das Leben schwermachen. Die beiden Modemacherinnen können sich zumindest damit trösten, dass durch ihre Anzeige genügend Aufmerksamkeit auf ihre Firma gelenkt wurde. Ob das so bleibt und ihr Unternehmen Schaden tragen wird, muss man sehen. Klar wird aber auch sein, dass es einen großen Markt für Hautpflege-Produkte gibt und Hailey Bieber mit ihrer riesigen Social-Media-Präsenz keine Probleme haben sollte, ihre Ware unter die Leute zu bringen.

Bild: ROGER WONG/INSTARimages.com