Gwyneth Paltrow (46) denkt nicht im Traum daran, sich mit ihrem Exmann Chris Martin (41) zu zoffen.
Die Schauspielerin (‚Shakespeare in Love‘) und der Coldplay-Sänger (‚Something Just Like This‘) waren immerhin dreizehn Jahre lang verheiratet, bevor 2016 die Scheidung ausgesprochen wurde. Doch selbst während der Trennung ging es zwischen Gwyneth Paltrow und Chris Martin zivilisiert zu, die beiden sprachen gar vom „bewussten Entpaaren“, um ihr Auseinanderleben ohne Zank und Streit zu umschreiben. Die beiden gingen sogar noch einen Schritt weiter: Als Gwyneth im vergangenen Jahr den Drehbuchautoren Brad Falchuk (47) heiratete, ging die ganze Familie mit auf Hochzeitsreise: neben Tochter Apple (14) und Sohn Moses (12) war auch Chris Martin, der Vater der Kinder, mit von der Partie.
Daran findet die Leinwandschönheit nichts verwerfliches, wie sie gegenüber ‚ES Magazine‘ klarstellt: „Chris ist ein sehr enger Freund, ich sehe ihn jeden Tag. Ich spreche jeden Tag mit ihm. Es war natürlich erst schwierig, aber wenn man sieht, wie die Kinder damit klarkommen, dann bin ich stolz auf uns. Wir haben uns geschworen, dass sie immer Vorrang haben.“ Es liegt Gwyneth Paltrow daran, herkömmliche Denkmuster zu durchbrechen: „Man kann Familienstrukturen neu erfinden. Eine Scheidung muss das nicht zerstören, sie muss nicht das Ende der Beziehung sein.“ Bei ihren eigenen Eltern verlief die Trennung weniger harmonisch, die beiden sprachen jahrelang nicht miteinander. „Sie hassten einander. Diese Phase wollte ich einfach überspringen“, so eine harmoniebedürftige Gwyneth Paltrow.
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