DE Showbiz – Es fehlt etwas in Hollywood. Seit bekannt wurde, dass Bruce Willis (68) an einer seltenen Form von Demenz leidet und nicht mehr arbeiten wird, hat man den Schauspieler (‚Stirb langsam‘) nicht mehr auf offiziellen Events gesehen.
„Er ist mein Dad und er liebt mich“
Dennoch machen sich Fans natürlich Sorgen und freuen sich über jedes Update zum Superstar — auch wenn es oft genug traurige Neuigkeiten sind. Am Mittwochabend (8. November) berichtete seine Tochter Tallulah in der ‚Drew Barrymore Show‘, wie es ihrem Vater geht. „Er hat eine sehr aggressive kognitive Erkrankung“, so die 29-Jährige, „eine Form von Demenz, die sehr selten vorkommt.“ Dennoch sei er unter all dem Symptomen nach wie vor derselbe Mensch. „Er ist derselbe, und ich weiß jetzt, dass es so ziemlich das Beste ist, was man sich wünschen kann. Ich sehe Liebe, wenn ich bei ihm bin, und er ist mein Dad und er liebt mich, und das ist wirklich etwas Besonderes.“
Bruce Willis‘ Familie ist immer offen
Die Familie von Bruce Willis, darunter seine Frau Emma Heming, seine Ex-Frau Demi Moore und deren erwachsene Töchter Rumer, Scout und Tallulah, hatte im März 2022 bekanntgegeben, dass sich er von der Schauspielerei zurückziehen würde, nachdem bei dem Hollywood-Recken zunächst Aphasie, ein krankhafter Sprachverlust, diagnostiziert worden war. Anfang dieses Jahres wurde jedoch bestätigt, dass sich sein Zustand verschlimmert hatte, jetzt laute die Diagnose auch auf frontotemporale Demenz (FTD). Auf die Frage von Gastgeberin Drew Barrymore (48), warum man so offen über die Krankheit ihres Vaters spreche, antwortete Tallulah, das habe zwei Gründe. „Zum einen sind wir einfach so als Familie. Es ist uns aber auch wichtig, das Bewusstsein für FTD zu schärfen.“ Wenn man damit auch anderen Menschen helfen könne, dann habe Bruce Willis‘ Krankheit zumindest einen kleinen positiven Effekt.
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