Bild von George Ezra

DE Showbiz – Sänger George Ezra (26, ‚Budapest‘) hat psychische Probleme, seit er aufgrund der Covid-19-Einschränkungen ein isoliertes Leben führt. Neben seiner Nachtruhe leidet auch seine Kreativität, klagt der Musiker.

George Ezra sieht nachts die Todesser

Schon früher litt er unter Schlaflähmungen, einem Phänomen, bei dem man sich fühlt wie lebendig begraben, unfähig zu reden oder sich zu bewegen und heimgesucht von alptraumhaften Halluzinationen. In seinem Fall äußert sich das oft in nächtlichen Besuchen durch die Todesser, Figuren aus den Harry-Potter-Romanen und – Filmen.

„Ich hatte den ersten Schlafstarre-Anfall seit Jahren, was bedeutete, dass ich mein Bett mit einem Todesser teilen musste, was fürchterlich war“, beschreibt der junge Brite seine nächtlichen Horrorerfahrungen gegenüber dem ‚Daily Star‘.

Lockdown hemmt Georges Kreativität

Noch dazu ist der Sänger frustriert, weil er trotz der unfreiwilligen reichlichen Freizeit während der Pandemie nicht so produktiv ist, wie er es von sich selbst erwartet hätte. Stattdessen empfindet er die Isolation als sehr belastend.

„Ich spüre, wie ich die Motivation verliere, weil es sich wie Zeitvergeudung anfühlt anzunehmen, dass es bald wieder bergauf geht, ich kann es mir einfach nicht vorstellen“, klagte George Ezra. Er mache sich Vorwürfe, weil er in dieser Zeit drei Alben hätte schreiben können, aber er fühle sich einfach nicht inspiriert, wie er in seinem Podcast ‚Phone A Friend‘ gestand.

So beschäftigt er sich vorerst mit Material, dass er bereits geschrieben hatte: „Ich spiele mit den Songs herum, die ich schon für das nächste Album geschrieben hatte, ob sie nun draufkommen oder nicht, weiß ich nicht.“