Bild von Gary Barlow

DE Showbiz – Oft genug wird über Stars gesagt, dass sie sich zum Schlechten verändern, wenn sie reich und berühmt werden. Auf Gary Barlow (48) trifft diese Beobachtung auf jeden Fall zu – das sagt der Star selbst.

„Nicht besonders nett“

Der Songschreiber von Take That (‚Back for Good‘) geht in einem Interview mit dem Magazin ‚The Rake‘ kritisch mit sich selbst und seiner Vergangenheit ins Gericht. Als die Band den Star-Olymp erklomm, sei ihm der Ruhm zu Kopf gestiegen, so der Sänger. Er sei „nicht besonders“ nett gewesen zu der Zeit.

Zahlreiche Nummer-Eins-Hits spülten vor allem Geld in Garys Kassen und Millionen kreischender Fans lagen ihm und Robbie Williams, Howard Donald, Jason Orange und Mark Owen zu Füßen.

Gary Barlow fiel tief

„Ich war jung und arrogant und dachte, dass ich einfach nur den Mund aufmachen musste, und schon kommt ein Hit dabei raus. Ich dachte, dass die Welt mir alles schuldet. Als Folge dessen war ich für einige Jahre kein besonders netter Mensch.“

Doch der Erfolg hielt nicht an. 1996 löste sich Take That vorübergehend auf. Gary Barlow fiel in ein tiefes Loch, wurde depressiv. Er saß nur noch zuhause und fand es schwierig, überhaupt noch zu komponieren.

Natürlich hat die Geschichte ein Happy End – die Band fand sich wieder zusammen, spielte erneut vor ausverkauften Häusern und in Stadien.

Gary Barlow hat derweil Frieden mit sich selbst und mit seiner Arbeit geschlossen: „Ich will, dass es Leuten gefällt, was ich mache.“ Das tut es bestimmt.