Bild von Sophie Turner

Sophie Turner (23) hatte es nicht immer leicht. Sicher, sie hat den Traum gelebt, den viele Menschen in ihrem Alter auch gerne verwirklicht hätten. Doch damit einher geht eine Schattenseite, die Sophie stark zu schaffen gemacht hat, seit sie im zarten Alter von 14 Jahren als Sansa Stark für ‚Game of Thrones‘ verpflichtet wurde.

Nicht alles war schön

Im Gespräch mit Dr. Phil in dessen Podcast ‚Phil in the Blanks‘ erklärt Sophie, dass ihre psychische Gesundheit als Teenager stark gelitten habe. Immerhin habe sie an ‚Game of Thrones‘ arbeiten müssen, während alle ihre Freunde und Brüder wegzogen, um an die Uni zu gehen. Hinzu sei gekommen, dass sie immer wieder negative Kommentare über sich in der beliebten Serie auf Social Media gelesen habe. Jene Kommentare seien ein regelrechter Katalysator für ihre Depression gewesen: „Es fing an, schlimm zu werden, als ich in die Pubertät kam. Als ich 17 war, war es richtig schlimm. Mein Metabolismus hat sich stark verlangsamt und ich habe zugenommen. Dann gab es diese Kritik in den sozialen Medien und alles. Das hat mich wirklich getroffen.“

Hilfe gesucht und gefunden

Sophie Turner wurde nicht nur für ihr Schauspieltalent angegriffen, sondern auch wegen ihres Gewichts und ihrer Haut. Derartige Kommentare im Netz habe sie nicht einfach wegstecken können, wie sie fortfährt: „Ich habe das dann einfach geglaubt. Ich habe immer nur gesagt: ‚Ja, ich habe Pickel. Ja, ich bin fett. Ich bin eine schlechte Schauspielerin.‘ Und das habe ich geglaubt.“

Sophie Turner hat sich letztendlich aber dazu entschlossen, in Therapie zu gehen, um mit der Kritik und ihrem geringem Selbstbewusstsein umgehen zu können. Seitdem geht es ihr wesentlich besser, und sie freut sich bereits auf ihre Hochzeit mit ihrem Verlobten, dem Popstar Joe Jonas (29).

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