DE Deutsche Promis – G.G. Anderson (73) kann auf ein erfolgreiches Musikerleben zurückschauen. Der Sänger (‚Sommernacht in Rom‘) schrieb zahlreiche Hits, nicht nur für sich, sondern für viele andere. Das sicherte sein Einkommen.
40 Jahre ein Schweinegeld verdient
Der Star sorgte nämlich für Aufsehen, als er gegenüber ‚t-online.de‘ erzählte, dass er nur magere 36 Euro im Monat Rente bekommt. Die stammt noch aus der Zeit, als er vier Jahre lang als Elektriker arbeitete; danach startete er seine Musikkarriere und alles wurde golden, auch wenn er nicht mehr in die Rentenkasse einzahlte. „Ab meinem 30. Lebensjahr bis zum heutigen Tag habe ich 40 Jahre lang ein Schweinegeld verdient“, verriet der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Gerd Grabowski heißt. Vorher hatte es aber tatsächlich sehr magere Zeiten gegeben und die sorgten dafür, dass er lieber im Hintergrund Lieder schrieb. „Ich hätte damals Roland Kaiser oder Howard Carpendale werden können, mir wurden unzählige Tourneen angeboten“, konnte der gebürtige Hesse berichten. „Aber ich habe mir damals immer gedacht: Du hast später mal keine Rente. Ich hatte Angst, keine Kohle im Alter zu haben. Deswegen habe ich Songs um Songs geschrieben.“
G.G. Anderon kann sich auf seine Frau verlassen
Mit seiner Gattin hat der Schlagerstar auch eien Frau an seiner Seite, die mit Geld umgehen kann. „Meine Frau Monika dreht jeden Pfennig zweimal um. Deswegen haben wir unser Geld gut angelegt und ich muss mir finanziell keine Gedanken machen.“ Er selbst kann nicht so gut mit Geld umgehen, wie er erzählte. „Ich war für die Arbeit mal in Hamburg und habe damals in einer kleinen Pause einen Spaziergang gemacht und währenddessen in einem Autohaus einen Jaguar gekauft, für 120.000 D-Mark. Innerhalb von fünf Minuten.“
Angst vor Altersarmut muss G.G. Anderson also nicht haben, aber gesundheitlich lief nicht alles gut für den Musikstar. Ende 2021 litt er unter einer Gesichtslähmung, konnte sein Auge nicht schließen und hatte Probleme beim Sprechen. Fast ein Jahr quälte ihn das, dann konnte er gegenüber der ‚Teleschau‘ ein beruhigendes Update geben: „Mir geht es relativ gut. Ich habe nur noch ganz leichte Beschwerden beim Sprechen, und die Lippe ist links noch etwas dicker als rechts.“ G.G. Anderson ging danach wieder auf Tour, denn er wollte anderen Menschen Mut machen.
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