Bild von Helene Fischer in Hamburg

DE Deutsche Promis – So geht Schlagergöttin. Mit mehreren Wochen Verspätung aufgrund einer Verletzung während der Proben startete Helene Fischer (38) am Dienstagabend (11. April) ihre große Deutschland-Tournee, die erste seit fünf Jahren. Bis in den Oktober ist die Sängerin (‚Atemlos durch die Nacht‘) unterwegs, spielt in vielen Arenen mehrere Tage hintereinander.

„Ich muss mich an vieles gewöhnen“

Um 20.06 Uhr war es soweit: In Hamburg startete der erste der 70 Mega-Events. Gleich zu Anfang beruhigte Helene die Fans in der Barclays Arena: “Macht euch keine Sorgen um mich, die Ärzte haben grünes Licht gegeben. Nichts hält mich jetzt mehr auf.” Und das stellte sie anschließend mit ihrer irren Show mit einer Mischung aus heißer Musik und Akrobatik unter Beweis. Auch für sie kein alltägliches Erlebnis, wie die Musikerin ihren Fans versicherte: “Ich muss mich an vieles gewöhnen, ist ja alles ein paar Jahre her, also auch so konditionell!” Und Fans hat sie viele, auch nach ihrer langen Schaffenspause – darunter Leute wie Kevin Nowicki, der schon am Morgen des Vortages mit dem Anstehen für die Tour-Premiere begonnen hatte.

Wen Helene Fischer an ihrer Seite hat

Mehr noch, der Superfan von Helene Fischer belässt es nicht bei einem Konzert. Für 39 Auftritte hat er sich Karten gesichert und Nebenjobs angenommen, um die Mammut-Tour zu finanzieren, wie er ‚t-online‘ verriet: „Keiner kommt an ihre Shows ran. Man spürt vom ersten Takt an, wie viel Ehrgeiz und Schweiß sie da reinsteckt.“ Wie gut, dass die Sängerin nicht jedes Jahr auf Tour geht!

Ihre Fans in Hamburg gingen auf jeden Fall nicht enttäuscht nach Haus. Die akrobatischen Einlagen waren beeindruckend wie immer, der Gesang saß. Gemeinsam mit ihrem Partner Thomas Seitel schwebte sie zum Beispiel zum Song ‚Hand in Hand‘ an einem Trapez. Auch für den Superstar ist der erste Gig seit einer gefühlten Ewigkeit ein emotionaler Höhepunkt. „Ich bin erfüllt von Liebe, hab euch so lange nicht gesehen…Endlich bin ich euch ganz nah“, jubelte Helene Fischer.

Bild: picture alliance/dpa | Marcus Brandt