Bild von Matthew Perry

DE Showbiz – Matthew Perry (51) hat einen sehr öffentlichen Kampf gegen Alkohol und andere Drogen geführt. Doch nach mehreren Aufenthalten in Entzugskliniken ist der Schauspieler nun angeblich trocken, erlebt zudem einen zweiten Frühling mit seiner neuen Verlobten, Literaturagentin Molly Hurwitz (29).

Matthew Perry brauchte Stoff

Just in diesen Zeiten meldet sich eine ehemalige Freundin zu Wort. Kayti Edwards war in den 90ern mit dem Schauspieler verbandelt, blieb bis in die 2000er mit ihm befreundet. Im Gespräch mit der britischen ‚Sun‘ erinnerte sie sich nun an eine besonders harte Zeit im Leben des ‚Friends‘-Stars 2011, als Kayti schwanger war. Sie wirft ihm vor, regelmäßig Heroin und Crack-Kokain konsumiert zu haben – Drogen, die Kayti ihrem guten Freund beschafft habe, damit Matthew nicht beim Kauf von Paparazzi erwischt werde: „Ich bin dann immer rausgegangen für ihn, um Stoff zu besorgen. Er hat mir immer gesagt: ‚Niemand fasst eine schwangere Frau an, mach dir keine Sorgen.‘ Ich erinnere mich an diese Zeit und denke: ‚Was für eine Art Freund war ich denn?‘ Ich wollte ihm helfen. Er hat mir dann immer ein schlechtes Gewissen gemacht, indem er gesagt hat: ‚Wenn du es mir nicht beschaffst, geh ich halt selbst Downtown.‘ Ich habe dann immer geantwortet, er solle das lassen, ich würde es ja schon für ihn machen. Ich wollte nicht, dass er in dem Zustand Auto fährt und durch die Straßen geht.“

Unter Drogen am Set?

Kayti behauptete weiter, dass sie Matthew Perry sogar Drogen ans Set gebracht habe, als er für die Serie ‚Mr. Sunshine‘ vor den Kameras stand: „Ich erinnere mich, dass ich immer zu den Paramount Studios gegangen bin, bis zum Tor, und dann gesagt habe, ich sei hier um Matthew zu sehen. Ich bin durchgefahren und er war immer nur in seinem Wohnwagen. Ich habe mich gefragt, wie er jetzt nur arbeiten könne. Er war aber kein funktionierende Abhängiger. Du konntest es in seinem Gesicht sehen. Er hat niemanden täuschen können.“ Warum Kayti ausgerechnet jetzt ihr Gewissen erleichtert, ist nicht ganz klar. Matthew Perry hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert.