Bild von Frauke Ludowig

DE German Stars – Frauke Ludowig (56) will den auf Social Media grassierenden Hass nicht als gegeben hinnehmen. Die Moderatorin hatte am Freitag (24. Juli) ein Bild von sich im Badeanzug gepostet. Auf dem Foto waren dementsprechend auch ihre Füße zu sehen. Einigen Nutzern gefielen diese Körperteile nicht – und sie machten daraus auch kein Geheimnis.

Was stimmt denn nicht mit euch?

Als Kommentar auf ihren Schnappschuss musste Frauke mehrere gehässige Texte ertragen – von ihren angeblichen Fans. So etwas passiert immer wieder mal, doch das sollte es nicht. Frauke wehrt sich gegen Bodyshaming und wollte die Hater nicht einfach ihr Spiel treiben lassen. In einem neuen Post nimmt sie wortgewaltig zu den Kommentaren Stellung, indem sie unter anderem anmerkt: „‚Du solltest Dich schämen für Deine krüppeligen Füße‘ … schreibt eine Frau, die sich in ihrem Profilbild mit ihrem kleinen Enkel zeigt. ‚Deine Füße sehen gruselig aus‘, bemerkt eine andere. Selber zeigt sie sich nicht. ‚Deine Füße sind wirklich eckelig‘ … Der Nächste. Dass ekelig nicht mit ck geschrieben wird, nun gut! Seit ich am Freitag einen Urlaubs-Schnappschuss gepostet habe, auf dem aufgrund des Blickwinkels der rechte Fuß vielleicht etwas lustig geformt wirkt, ist tatsächlich eine ‚Diskussion‘ über meine Füße losgegangen!“

Frauke Ludowig feiert Einzigartigkeit

Als Person des öffentlichen Lebens, die davon lebt, regelmäßig vor die Kameras zu treten, könne sie mit derlei Kommentaren umgehen. Doch es gehe nicht nur um sie. Frauke Ludowig schrieb ihr Statement gegen Bodyshaming vor allem für jene, die nicht ein derart dickes Fell haben wie sie: „Die Frau mit ihrem Enkelsohn auf dem Profilfoto sieht aus, als könne sie keiner Fliege was zuleide tun, benutzt aber Worte wie KRÜPPEL und wird zum Hater! Ich finde das traurig ! Wir alle sagen immer wieder, wie toll ist es doch, dass jeder Mensch einzigartig ist. Und dann können manche nicht ertragen, dass Füße nicht der Norm entsprechen??? Help!!! Lebt doch mit dem, was Ihr habt! Seid glücklich, gesund zu sein… so viele würden sich ein paar gesunde Füße wünschen, haben sie aber nicht!“ Stattdessen solle man feiern, einzigartig zu sein. Jeder sei einzigartig.