Bild von Dave Grohl

DE Showbiz – Die Foo Fighters haben in einem Aufnahmestudio im kalifornischen Encino ihr zehntes Studioalbum eingespielt. Doch fast wäre es gar nicht dazu gekommen, denn ein Geist wollte den Musikern einen Strich durch die Rechnung machen – davon ist Frontmann Dave Grohl (51) überzeugt.

Es gibt nur eine Erklärung

Im Interview mit dem britischen ‚Mojo‘-Magazin erklärt der Gitarrist, dass das Aufnahmestudio, das in den 40er Jahren gebaut wurde, verflucht war: „Schon als wir in dieses Haus in Encino gegangen sind, habe ich gemerkt, dass die Stimmung da komisch war. Der Klang war aber toll. Wir haben angefangen, da zu arbeiten, es dauerte allerdings nicht lange, bis merkwürdige Dinge vorgefallen sind. Eines Tages sind wir zurück ins Studio gegangen und alle Gitarren waren plötzlich verstimmt. Alle Einstellungen, die wir auf dem Mischpult angesetzt hatten, waren wieder zurück auf Null gedreht. Wir haben eine ProTools Session geöffnet und unsere ganzen Tracks waren einfach weg.“

Die Foo Fighters kamen aus dem Staunen nicht heraus

Handelte es sich bei dem Übeltäter etwa um einen Geist, der die Musik der Foo Fighters nicht mag? Aber sicher, so Dave Grohl weiter, denn die Geister hätten sogar Geräusche von sich aufgenommen. Auf einigen Tracks seien Aufnahmen gewesen, die nicht von den Foo Fighters stammten: „Es hat niemand ein Instrument gespielt, oder so etwas. Es war einfach nur ein offenes Mikro, das die Schwingungen im Raum aufgenommen hat.“ Die Band musste eine Verschwiegenheitserklärung mit dem Vermieter unterschreiben. Der will nämlich nicht, dass Dave Grohl und Co. von einem verfluchten Studio sprechen. Das könnte seinem Geschäft schaden.