Bild von Jimi Blue Ochsenknecht

DE Deutsche Promis – Das Leben von Jimi Blue Ochsenknecht (29) ist definitiv bunt genug für eine eigene Reality-TV-Show: Trennung von seiner Freundin, die Geburt seiner Tochter, Reisen zu Dreharbeiten, eine nicht gerade unglamouröse Mutter – und dann plagen den Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht auch noch Geldsorgen.

Jimi Blue Ochsenknecht und die Finanzen

„Viele denken immer, weil man in der Öffentlichkeit steht, hat man automatisch Geld. Das ist kompletter Unsinn“, erklärte er im Gespräch mit ‚Bunte.de‘. „Dies war eine krasse Situation, in die ich reingerutscht bin, die mich sehr belastet hat und aus der ich viel gelernt habe.“

Auch in seiner Reality-Show ‚Die Ochsenknechts‘ werden seine Probleme noch Thema sein, das steht schon fest: „Ich hoffe, ich kann damit anderen zeigen, wie schnell so etwas gehen kann. Als ich im letzten Sommer fünf Wochen auf Mallorca gedreht habe, haben einige gesagt, ich mache ja immer Urlaub. Wie absurd. Das war Arbeit. Ich habe dreimal die Woche eine Talkshow von dort moderiert.“

Ein drückender Schuldenberg

Wie Bild bereits im vergangenen Jahr herausgefunden haben will, türmen sich bei Jimi die Schulden: Vor allem sein Start-up The Ox World, bei dem ein Investor absprang, soll ihn mit ausstehenden Gehältern, Anwaltskosten und anderen Verpflichtungen in die Miesen gebracht und ihm einen Schuldenberg von rund 200.000 Euro eingebracht haben.

Noch dazu gab es Probleme mit dem Finanzamt und natürlich durch Corona: „Das sind immer noch Sachen aus der Vergangenheit, aber mit dem Finanzamt bin ich im Austausch. Da habe ich seit Anfang des Jahres bereits eine mittlere fünfstellige Summe beglichen“, sagte er gegenüber RTL. „Aufgrund von Corona wurden – wie bei fast allen meiner Kollegen – auf einmal alle Projekte abgesagt und ich hatte keine Einnahmen mehr. Jetzt geht es ja wieder los und ich möchte das so schnell wie möglich aus der Welt räumen.“ Bei diesen nicht gerade niedrigen Zahlen kein Wunder, dass Jimi Blue Ochsenknecht immer noch Geldsorgen plagen.

Bild: Jens Kalaene/picture-alliance/Cover Images