Bild von Fendi

Fendi macht die kalten Tage damenhaft.

Das Label unter der kreativen Führung von Silvia Venturi Fendi zeigte bei der Fashion Week in Mailand kastenförmige Schulterpartien an Kleidern und Mänteln. Dies sei laut der Modeschöpferin „eine romantische Uniform für die starke und mächtige Frau von heute“.

Models schritten in schicken Trenchcoats über den Laufsteg. Meist deutlich war auch das braune Logo der Firma auf den Kreationen zu sehen, sei es auf Taschen, pelzigen Sweatshirts oder Strümpfen. Adwoa Aboah (25) trug ein dramatisches schwarzes Rollkragencape, während Bella Hadid (21) in einem cremefarbenen Seidenkleid zu sehen war. Ihre Schwester Gigi (22) bezauberte in einem eleganten grau-weißen Kleid, das sie mit einer gelben Handtasche kombinierte.

Wesentlich bunter ging es bei Prada zu: Designerin Miuccia Prada nutzte den Rohbau eines Gebäudes als Kulisse und ließ Berufsschönheiten in neutralen Kreationen über den Catwalk schreiten, die mit Neonfarben aufgepeppt wurden. Ein schwarzes Kleid war mit orangenen Perlen besetzt und ein Khaki-Mantel hatte eine neon-orange Schleife. Die Schockfarben waren auch bei den Hüten zu sehen, die die Köpfe schmückten, ebenso bei den Sonnenbrillen. Nylon war ebenfalls ein Thema bei Prada, aber es gab auch klassische Tweed-Miniröcke. Mit dem Neon-Konzept will Prada, das in jüngster Vergangenheit nicht mehr so erfolgreich war, die jüngere Fashionista-Generation begeistern und so neue Kunden gewinnen.