Bild von Anna Wilken

DE Deutsche Promis – Anna Wilken (26) träumte einst vom Sieg bei ‚Germany’s Next Top Model‘, doch jetzt beschäftigt das Model und ihren Mann Sargis Adamyan (29) vor allem eine Frage: Wann klappt es endlich mit Nachwuchs?

Erschwerte Bedingungen

Anna leidet an Endometriose, einer schmerzhaften Unterleibserkrankung, die auch Empfängnis und Schwangerschaft nicht leichter macht. 2021 erlitt die einstige ‚GNTM‘-Kandidatin, die auf künstliche Befruchtung gesetzt hatte, eine erneute Fehlgeburt. Mit ihrem Partner zog sie verschiedene Wege zu einer eigenen Familie in Betracht, aber so richtig sicher scheint sie sich noch nicht zu sein. „Zwischendurch war ich mir ehrlich gesagt auch unsicher, wie es für mich – uns – beim Kinderwunsch weitergeht“, erklärte Anna ihren über 500.000 Followern auf Instagram. „Wie ihr bereits wisst, beschäftigen wir uns nicht nur mit den Kinderwunschbehandlungen, sondern auch mit den gern genannten ‚Alternativen‘ (ich finde es als Begriff irgendwie unpassend) – hier fühle ich mich jedoch noch nicht bereit, weiter darauf einzugehen. Was ich aber sagen kann: Für uns geht es erst mal noch weiter. Es fühlt sich richtig für uns an!“

Anna Wilken bekommt eine eigene TV-Doku

Zunächst einmal muss sie sich jedoch wegen einer Entzündung der Gebärmutterschleimhaut behandeln, bevor sie sich bei einem Spezialisten in Belgien mit der PRP-Methode, einer Form der Eigenblut-Therapie für Eierstöcke und Gebärmutter, behandeln lässt, um bessere Voraussetzungen für die nächste Schwangerschaft zu schaffen. „Im Herbst wollen wir wieder eine künstliche Befruchtung machen. Voller Vorfreude und Hoffnung starte ich wieder! Ein Auf und Ab der Gefühle“, schrieb sie am Mittwoch (31. August) auf Instagram. Das Thema unerfüllter Kinderwunsch beschäftigt Anna jetzt außerdem auch beruflich: „Ich bin stolz, denn: Ich darf eine dreiteilige ARD-Dokumentation zum unerfüllten Kinderwunsch hosten“, erklärte Anna Wilken gegenüber ‚Bild‘, deren Traum von einer eigenen Familie sich hoffentlich doch noch erfüllt.

Bild: picture alliance/dpa | Horst Galuschka