Bild von Kim Kardashian

DE Showbiz – Millionen Menschen mussten in diesem Jahr auf Geburtstagspartys mit ihren Freunden verzichten: In den Zeiten der Pandemie ist Abstand gefragt. Mit entsprechendem Kleingeld ist das allerdings kein Problem, wie Kim Kardashian eindrucksvoll bewies.

Hauptsache Geburtstag

Die Unternehmerin und Reality-Queen wurde vor wenigen Tagen 40, und offenbar wünschte sie sich nichts mehr als ein wenig Normalität. Das wäre für die meisten von uns wohl das herzliche Umarmen älterer Verwandter, mit denen wir seit März lediglich telefonieren, oder ein ausgedehnter Kneipenbummel ohne Abstand. Doch für Kim Kardashian ist das alles ein paar Nummern zu klein. „Nach zwei Wochen unzähliger Gesundheits-Checks und mit der Bitte, dass sich alle in Quarantäne begeben, habe ich meine engsten Freunde und Verwandten mit einer Reise auf eine Privatinsel überrascht, wo wir für einen kurzen Moment so tun konnten, als sei alles normal“, schrieb sie auf Instagram für ihre 67 Millionen Follower. Das schien selbst denjenigen, die Kim ihr Vermögen nicht unbedingt neiden, ein wenig zu unsensibel.

Kim Kardashian erkennt ihr Privileg an — und stellt es zur Schau

In Zeiten, in denen sich die meisten schon jetzt damit abfinden müssen, Oma und Opa zu Weihnachten wohl nicht sehen zu können, wollen Menschen nicht daran erinnert erinnert werden, dass sich solche Probleme mit entsprechendem Kleingeld beheben lassen. Immerhin erkannte Kim ihr Privileg an: „In solchen Momenten erinnere ich mich demütig daran, wie privilegiert ich bin.“ Immerhin — doch man muss es ja nicht allen unter die Nase reiben. Die Kommentare reichten von „grotesk“ bis zur Erinnerung daran, dass viele Menschen zurzeit auf die Armenspeisung angewiesen sind. „Sollen sie doch Kuchen essen“, kommentierte ein Nutzer in Anspielung auf Marie Antoinettes berühmten Antwort darauf, dass die Armen kein Brot hätten. Die Meme-Fabriken weltweit verspotten den Reality-Star. Vielleicht hätte Kim Kardashian ihre private Party lieber privat gehalten.