Bild von Evan Rachel Wood

In den USA wird dieser Tage vor allem eines heiß diskutiert: das neue Abtreibungsgesetz im Bundesstaat Georgia. Dort wurde nämlich bestimmt, dass Abtreibungen illegal sind, wenn sie nach der sechsten Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. In der vergangenen Woche wurde in Alabama sogar dafür gestimmt, Abtreibungen generell unter Strafe zu stellen. Alyssa Milano (46) beobachtet das mit Schrecken und hat einen Vorschlag gemacht.

Sex wird ausgesetzt

Die Galionsfigur der #MeToo-Bewegung schlug in der vergangenen Woche in Bezug auf die Entscheidungen in Georgia und Alabama allen Frauen vor, sich ihren Männern zu verweigern – Sex sei bis auf Weiteres gestrichen, zumindest bis „sie merken, dass wir die Kontrolle über unsere Körper haben“, wie Alyssa auf Twitter schrieb.

Dieser Sexstreik solle so lange durchgehalten werden, bis Frauen ihre Autonomie wiedererhalten haben. Doch für ihren Vorschlag bekommt Alyssa Gegenwind – ausgerechnet von einer prominenten Kollegin, die sich im Zuge der #MeToo-Bewegung mehrmals lautstark zu Wort gemeldet hatte: Evan Rachel Wood (31).

Was kann man tun?

Evan findet einen Sexstreik keine gute Idee, wie sie unumwunden auf Twitter schreibt: „Ich mache mir Sorgen, dass dies die religiöse Ansicht unterfüttert, Sex sei lediglich für die Fortpflanzung und niemals, um einfach nur Spaß zu haben. So denken viele Menschen, die Abtreibungen verbieten wollen. Kein Sex vor der Ehe, und auch nur, um Babys zu haben.“

Evan Rachel Wood hatte in der Vergangenheit schon gestichelt, Männer sollten am besten kastriert werden, um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden.

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