Bild von Eva Mendes

DE Showbiz – Eva Mendes (45) verlor 2016 ihren Bruder Carlos an Krebs. Nur zwölf Tage später kam ihre Tochter Amada Lee auf die Welt. Es war gleichzeitig eine tragische und doch wunderschöne Zeit für die Schauspielerin, die sich nun zum ersten Mal über das Yin und Yang jener Tage geäußert hat.

Eva Mendes Bruder wusste, wie man die Familie zum Lachen bringt

Im Interview mit ‚People‘ erklärte Eva, froh gewesen zu sein, dass ihre Tochter sie vom Tod ihres Bruders abgelenkt habe: „Es ist so hart. Gott sei Dank hatte ich mein Baby. Es kam eine Woche, nachdem er gestorben war, zur Welt. Es gab also etwas, das mich vorangetrieben hat. Da drin lag eine gewisse Poesie.“

Ihren Bruder wird die Schöne stets in bester Erinnerung behalten. „Meine liebsten Erinnerungen an ihn sind die Zeiten, an denen er etwa an Thanksgiving oder zum Weihnachtsessen Scherze über dich und andere Familienmitglieder gemacht hat – unerbittlich!“

Daraus hat Eva etwas gelernt, wie sie fort fährt: „Natürlich vermisse ich ihn unglaublich. Das ist eine Untertreibung. Aber ich halte an dieser Tradition fest. Ich freue mich, dass er mir das gegeben hat. Ich glaube nicht, dass ich so weitermachen kann wie er es getan hat, aber es sind schöne Erinnerungen, weil er wirklich hart zu allen war.“

Die Ambition ist zurück

Eva Mendes will diese Tradition fortführen, wenn sie mit ihrem Mann Ryan Gosling (39) und den beiden gemeinsamen Kindern – sie haben auch die fünfjährige Esmeralda – in diesem Monat zu Thanksgiving zu Evas Schwester fahren.

Ihre Töchter wachsen derweil unentwegt; das macht die Schauspielerin gleichzeitig stolz und doch traurig, wie sie gestehen muss: „Sie gehen jetzt bald zur Schule und es fühlt sich an, als hätte ich jetzt ein bisschen Zeit für mich selbst. Ich merke auch, wie ein Stück meiner Ambition zurückkommt, die ich verloren hatte. Das war für mich kein Problem, es war ganz natürlich. Die Ambition ist in einen anderen Bereich des Lebens gewandert – ins familiäre Zuhause.“