Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan

DE Showbiz – Die Zeiten, in denen die britischen Royals geschlossen vom Balkon des Buckingham-Palastes winken, mit Prinz Harry (38) in ihrer Mitte, gehören schon länger der Vergangenheit an. Zu viel ist passiert, seit er und seine Frau, Herzogin Meghan (41), Anfang 2020 ihren Rückzug von der königlichen Front bekannt gaben.

Falschmeldungen von den Royals?

Wer nach wie vor glaubt, dass es sich schon wieder zurechtrücken wird zwischen den Exil-Royals und dem Rest des Clans, hat nicht wirklich aufgepasst in den letzten Monaten. Während Harry Bruder William und sein Vater König Charles III. sich zu Familienangelegenheiten hartnäckig ausschweigen, geben Harry und Meghan ein Interview nach dem anderen, beschuldigen die Familie unter anderem, bewusst Falschmeldungen über sie zu verbreiten und ihnen den Schutz vor den Medien zu verweigern, den andere Verwandte genießen. Die britische Presse zeigt indes wenig Bemühen, zu derartigen Behauptungen kritisch bei den Royals nachzuhaken — wer unangenehm fragt, dem verschließen sich traditionell Türen zur königlichen Familie, die das Ganze einfach nur aussitzen muss, während Harry und Meghan sich um Kopf und Kragen reden.

Prinz Harrys düstere Ahnung

Selbst unter denjenigen, die bislang auf Prinz Harrys und Herzogin Meghans Seite standen, macht sich derweil eine gewisse Müdigkeit breit, denn zurzeit jagt ein Interview mit dem Blaublüter das andere, und kommende Woche erscheinen dann auch noch Harrys Memoiren. Wenn man bedenkt, wie viele Stunden Interviewmaterial bereits in der sechsteiligen Netflix-Serie ‚Harry & Meghan‘ verfeuert wurden, fragt man sich, ob da noch viel Neues kommen kann.

Am Sonntag (8. Januar) stehen derweil zwei neue Interviews an, eines mit dem britischen Sender ITV, eines für die US-Sendung ’60 Minutes‘. Erste Trailer gibt es bereits, in denen Harry zunächst Hoffnung äußert, sich mit seinem Bruder und seinem Vater zu vertragen. Auf die Frage des Moderators Anderson Cooper, ob es für ihn ein Zurück in die königliche Familie gibt, antwortete er indes klar mit „Nein“. Eine vermutlich realistische Einschätzung von Prinz Harry.

Bild: Janet Mayer/startraksphoto.com/Cover Images