Bild von Chris Martin

DE Showbiz – Letzte Woche gab Frontmann Chris Martin (42) bekannt, dass Coldplay erst einmal nicht auf Tour gehen würde, um das neue Album ‚Everyday Life‘ zu promoten. Stattdessen seien die Musiker auf der Suche nach einer Möglichkeit, auf eine umweltschonende Art und Weise zu touren. Bevor ihnen das nicht gelingt, gibt es also auch keine Konzerte für die Fans.

Eine Tour kommt für Chris Martin nicht infrage

Im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Sun‘ nach einem einmaligen Gig in Amman, Jordanien, bestätigte Chris erneut seine Position und versicherte, gegen alle bevorstehenden Kritiken gewappnet zu sein. Außerdem hegt er die Hoffnung, dass andere Künstler seinem Vorbild folgen. „Nein, wir werden definitiv nicht auf Tour gehen mit diesem Album. Wir werden unser Bestes geben, in der Zukunft wieder auf Tour zu gehen, aber ich habe es wirklich ernst gemeint“, erklärt er und fügt hinzu: „Ich spreche schon sehr lange von dieser Sache – Nachhaltigkeit für die Umwelt – und bekomme dafür auch Kritik. Es ist schön zu sehen, dass auch andere Künstler mitmachen. Aber hört mal, wir geraten damit wirklich unter Beschuss, aber das ist okay, das stört mich nicht.“

Der Sänger sei froh, für seine Bemühungen kritisiert zu werden, so müssen andere die Kritik nicht mehr einstecken. „Ich habe eine recht dicke Haut und ich habe festgestellt, dass es manchen schon hilft, wenn man der menschliche Boxsack ist. Deshalb finde ich es mittlerweile in Ordnung“, ergänzt er.

Coldplay wird politisch

Und obwohl Chris Martin schon lange bekannt dafür ist, sich für politische und umweltschützende Belange einzusetzen, hat Coldplay bisher selten kontroverse Themen in ihre Musik aufgenommen. Mit dem neuen Album hat sich das nun geändert. „Das ist wahrscheinlich das am offensten politische Album, das wir je veröffentlicht haben. Ich denke mir jetzt, sch**ß drauf, es fühlt sich richtig an, also werden wir das tun“, so Chris Martin. Das neue Album ‚Everyday Life‘ ist jetzt überall zu haben.