Bild von Emilia Clarke

Emilia Clarke (32) gilt als eine der schönsten und erfolgreichsten Schauspielerinnen der Gegenwart. Als sie gerade erst am Anfang ihres großen Durchbruchs stand, schien jedoch alles schon wieder vorbei zu sein: Emilia musste wegen eines Aneurysmas notoperiert werden. Einige Zeit später wurde eine weitere erweiterte Schlagader in ihrem Gehirn entdeckt.

Zwei Schocks

Ihren Kampf gegen den Tod hatte die brünette Schönheit zuvor bereits in einem Essay für den ‘New Yorker’ geschildert. Der erste Vorfall ereignete sich kurz nachdem Emilia Clarke erstmals in die Rolle von Daenerys Targaryen geschlüpft war und sich auf die Dreharbeiten der zweiten Staffel für ‚Game of Thrones‘ vorbereitete. Der Star brach im Fitnessstudio mit bohrenden Kopfschmerzen zusammen, musste notoperiert werden. Eine Gefäßerweiterung habe zu einer Gehirnblutung geführt. Das selbe Schicksal wartete noch einmal auf sie. Als der Star in New York arbeitete, brachte ein Gehirnscan ein weiteres Aneurysma zum Vorschein. Diesmal glaubte man, das Problem rechtzeitig erkannt zu haben.

Spieglein, Spieglein

Gegenüber dem ‘Stylist’ erklärt sie jetzt, dass die beiden Aneurysmen ihre ganze Gefühlswelt durcheinandergebracht hätten: „Nach den Operationen wollte ich mir nicht ins Gesicht schauen. Das will ich normalerweise auch nicht, aber alle meine Emotionen waren überhöht. Als ich in den Spiegel geschaut haben, sah ich den Schmerz in meinen Augen. Ich fand das sehr, sehr schwer. Ich habe Make-up aufgetragen, ohne dabei in den Spiegel zu sehen. Ich sah deswegen bestimmt schlimmer aus als sonst.“ Während ihr Gesicht sich nicht verändert habe, habe sich ihr Selbstbild verändert. Die Zeit habe jedoch alle Wunden geheilt.

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