Bild von Elton John und David Furnish

DE Showbiz – Elton John (72) steht seit den 70er Jahren im Rampenlicht. Er ist einer der bekanntesten Popstars unserer Zeit, verewigt auf Platten, in Büchern und Filmen. Ständig ist Elton auf dem roten Teppich unterwegs, gibt Interviews, steht im Studio. Solch ein Leben ist für einen Partner nicht immer einfach; das mussten auch Elton und sein Ehemann David Furnish (56) erfahren.

David mochte das Blitzlichtgewitter nicht

So hat David zur Flasche gegriffen, da er nicht mit dem Ruhm seines Mannes umgehen konnte und von Einsamkeit geplagt wurde, da Elton so oft unterwegs war. In seinen Memoiren, ‚Me‘, schreibt Elton: „Ich hatte immer gedacht, dass David in die Elton-John-Welt mit eindrucksvoller Leichtigkeit und großem Selbstbewusstsein getreten ist. Es stellte sich aber heraus, dass einige Sachen ihn furchtbar ängstlich gemacht haben, an die ich schlicht gewohnt war und die ich als normal ansah. Er mochte es nicht, ständig fotografiert zu werden, von der Presse so genau unter die Lupe genommen zu werden, oder auf Events der Elton John AIDS Foundation zu sprechen.“

Elton John wollte nicht bleiben

Elton John habe immer wieder haufenweise leere Weinflaschen in ihren Häusern gefunden, die ihm zunehmend Sorge bereitet hätten. Zwei Tage vor einer großen US Tour, in Los Angeles 2014, sei es dann zu einer Auseinandersetzung gekommen: „David fühlte sich nicht gut und wollte, dass ich noch eine Nacht bei ihm bleibe. Ich habe nein gesagt. Wir hatten einen furchtbaren Streit. Ich bin trotzdem gegangen. Am nächsten Tag hat David mich angerufen und wir hatten einen Streit, der den vom Vortag wie eine lächerliche Meinungsverschiedenheit darüber aussehen ließ, was wir zu Mittag essen sollten. Es war die Art von Streit, nach der du heulst und leidest. Als ich das nächste Mal von David hörte, hatte er sich in eine Klinik in Malibu einweisen lassen. Ich war froh, dass er Hilfe angenommen hatte.“ Elton John und David Furnish sind seitdem ein Herz und eine Seele. Und ab und zu einen Streit zu haben gehört eben zu jeder Beziehung dazu.

© Cover Media