Bild von Jussie Smollett

Anfang dieses Jahres wurde Schauspieler und Sänger Jussie Smollett (36) Opfer eines Gewaltverbrechens. Auf offener Straße wurde er körperlich und verbal attackiert. Laut der Polizeiaussage des Musiker, hätten die Angreifer ihn zusammengeschlagen, gewürgt, sowie rassistisch und homophob beleidigt. In einem aktuellen Interview vermutet Jussie nun: Seine öffentliche Kritik an US-Präsident Donald Trump (72) hätte die Angreifer angetrieben.

Jussie lässt sich nicht unterkriegen

Bei einem Auftritt in der TV-Show ‚Good Morning America‘ erinnerte sich Jussie zurück, Trump in der Vergangenheit immer wieder kritisiert zu haben, wodurch er die Anhänger des Präsidenten gegen sich aufbrachte.

„Ich gehe wirklich, wirklich hart gegen ihn vor. Ich gehe auch wirklich, wirklich hart gegen seine Regierung vor und werde mich nicht zurückhalten“, erklärt der Musiker über sein Verhältnis zu Trump. Dass er zum Opfer eines Verbrechens aus Hass wurde, würde ihn nun jedoch noch mehr motivieren, öffentlich gegen die Politik des 72-Jährigen zu demonstrieren.

„Ich bin kein Einzelfall“

Bereits in einem früheren Interview mit dem ‚Essence‘-Magazin sprach der Serienstar über das abscheuliche Verbrechen: „Diese Art von feigen Angriffen gibt es auf meine Schwestern, Brüder und nicht-geschlechtlich definierten Geschwister jeden Tag. Ich bin kein Einzelfall und sollte auch nicht so behandelt werden.“

Jussie Smollett weiß auch, auf Gewalt reagiert man am besten mit Liebe: „In Zeiten von Trauer, Schmerz und Trauma gibt es immer noch die Verantwortung, mit Liebe voranzugehen. Anders kann ich es nicht. Und das wird auch niemand aus mir herausprügeln.“

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