Bild von Wilson Gonzalez Ochsenknecht

(Cover) – DE German Stars – Das Bio-Pic ‚Lords of Chaos‘ dreht sich um die Black-Metal-Szene in den 90er Jahren in Norwegen. Die kontroverse Kultband Mayhem steht im Mittelpunkt der Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert. Der blutrünstige Film ist von dramatischen Wendungen, Morden und satanischen Ritualen geprägt.

Auch Wilson Gonzalez Ochsenknecht (29) konnte in dem düsteren Drama des schwedischen Regisseurs Jonas Åkerlund (53, ‚Polar‘) eine Nebenrolle ergattern. Im Interview reflektiert der Schauspieler nun über den kontroversen Musikfilm und seine eigene Verbindung zu Metal.

„Der Film berührt einen einfach“

„Der Film macht Metal nicht zum Massenphänomen. Black Metal ist sicher nicht jedermanns Ding“, erklärt Wilson gegenüber ‚BILD‘ über das Publikum, das von dem Film angesprochen wird. Trotzdem sei auch für nicht Metal-Fans die Geschichte spannend: „Der Film berührt einen einfach. Es ist kein klassischer Musikfilm, sondern ein musikalisches Bio-Pic. ‚Lords of Chaos‘ ist total schwer einzuordnen. Es passieren Morde, die einen schocken. Vielleicht ist es daher am ehesten ein Drama.“

Die Story des Films habe den 29-Jährigen direkt angesprochen. Denn Wilson wollte in die düstere Death-Metal-Szene abtauchen und bemühte sich deswegen, ein Teil des Cast zu werden, in dem er als einziger deutscher Schauspieler mitspielt. Und auch der musikalische Background des Films war dem Sohn von Uwe (63) und Natascha Ochsenknecht (54) nicht fern.

Metal im Blut

„Als Teenie habe ich gerne Metallica, Black Sabbath, Slipknot, Cradle of Filth oder Marilyn Manson gehört“, plaudert Wilson weiter aus. Seine Eltern waren über den Musikgeschmack ihres Sohnes aber zweigespaltener Meinung: „Meine Mutter fand die Metal-Bands, die ich gehört habe, nicht gut. Mein Vater kam da besser mit der Musik klar. Wir fuhren zusammen auf Metallica-Konzerte. Slipknot war ihm dann aber auch zu hart.“

Ab Donnerstag, dem 4. April, kann ‚Lords of Chaos‘ mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht in seiner wahrscheinlich düstersten Nebenrolle bei ‚BILD-Plus‘ angesehen werden.

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