Bild von Drake

DE Showbiz – 2008 ging Drake (33) auf große ‚Aubrey & the Three Migos Tour‘, die die Konzertbesucher mit ihren eindrucksvollen 3D-Effekten beeindruckte. Verantwortlich für diese war die Designfirma Sila Sveta, die nun Klage gegen den Rapstar erhebt.

Änderung des Tourdaten und des Bühnenkonzepts

Angeblich schuldet Drake der Firma noch knapp 100.000 Euro. Das Unternehmen Sila Sveta behauptet, sein Bestmögliches getan zu haben, mit den 3D-Effekten die Bühnenshow des Musikers zu perfektionieren. Dafür sei das Unternehmen jedoch nicht bezahlt worden. Laut Dokumenten, in die ‚The Blast‘ Einblick hatte, kam die Summe zustande, nachdem der Rapper „die Tourdaten verschoben hatte“ und somit das Sila-Sveta-Personal zusätzliche Tage arbeiten musste. Außerdem soll er dabei „die Konfiguration, Größe und Form der Bildschirme radikal verändert haben, auf denen der Video-Content viermal abgespielt wurde.“

Drake schweigt bisher

Den Chefs zufolge absolvierte das Unternehmen die zusätzliche Arbeit und stellte dafür eine Rechnung über 100.000 Euro aus. Drakes Team soll es abgelehnt haben, diese zu bezahlen. „Unsere hauptsächliche Aufgabe bestand darin, ein visuelles Design für Drakes Songs mithilfe von allen möglichen 3D-Visuals zu erstellen. Wir haben drei Monate an diesem Projekt gearbeitet, einen riesigen Skorpion in Bühnengröße kreiert, bunte Palmen, ein iPhone Home-Screen, die holographische Projektion des Sängers, einen Basketballplatz und photorealistische, volumetrische Lava für Drakes Bühne. Bei der Show kamen viele visuelle Effekte zum Einsatz, darunter Laser, CO2-Effekte, ein fliegender Ferrari und 200 fliegende Dronen, die volumetrische Figuren über dem Künstler erzeugten“, heißt es weiter.

Die Firma hat Klage beim Gericht von Los Angeles eingereicht, Drake hat sich bisher nicht dazu geäußert.