Bild von Die Musikwelt trauert um Keith Flint

Schock für die Musikwelt: Am Montagmorgen [4. März] wurde Keith Flint (†49), der charismatisch-wilde Sänger von The Prodigy, tot in seinem Haus in Essex aufgefunden. Die Reaktionen auf die Tragödie machen klar: Er war ein ganz Großer.

„Unser Freund hat sich das Leben genommen“

Im offiziellen Twitter Feed von The Prodigy nahmen seine Bandkollegen Liam Howlett (47) und Maxim Reality (51) Abschied: „Wir sind schockiert und zutiefst traurig, dass wir den Tod unseres Bruders und besten Freundes Keith Flint bekannt geben müssen. Ein echter Pionier und Gestalter und eine Legende. Er wird uns für immer fehlen.“ Auf Instagram deutete Liam Howlett indes an, dass sein Freund sich wohl das Leben genommen habe: „Es ist wahr, ich kann immer noch nicht glauben, dass ich das sage, aber unser Bruder Keith Flint hat sich am Wochenende das Leben genommen. Ich bin schockiert, verdammt wütend und verwirrt. Mein Herz ist gebrochen.“ Offiziell hat die Polizei die Todesursache des Stars noch nicht bestätigt.

„Ein echtes Original“

Rapper Dizzee Rascal (34) beschrieb auf Instagram, wie er sich vor dem Sänger gefürchtet hatte, nachdem er das Video zu ‚Firestarter‘ gesehen hatte. Als er Keith Flint dann auf Tour kennenlernte, sei er einer der nettesten Menschen gewesen, die er je getroffen habe. Musiker Gary Numan (60) beschrieb Flint als ein Kraftwerk an Energie. Tom Rowlands (48) und Ed Simons (48) von den Chemical Brothers sprachen von einem „echten Original, das allen fehlen wird“. Auch Sängerin Rita Ora (28) und Gitarrist Jimmy Page (75) waren unter den zahllosen Promis, die ihre Trauer zum Ausdruck brachten. Keine Zweifel: In einer Zeit glattpolierter Stars wird jemand wie Keith Flint der Musikszene fehlen.

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