Bild von Beyoncé

DE Showbiz – Beyoncé (39) muss sich zuhause wahrscheinlich bald ein neues Kaminsims bauen lassen, denn ihre Preise sprengen alle Trophäenschränke. 24 Grammys nannte die Sängerin noch am Samstag ihr eigen, am Sonntagabend (14. März) kamen vier weitere hinzu.

Beyoncé hat eine talentierte Familie

Damit ist sie die am meisten ausgezeichnete Künstlerin aller Zeiten, liegt gleichauf mit Produzenten-Legende Quincy Jones (88). Songwriter Jimmy Jam (61) verkündete den Rekord, als er den Gewinn des Grammys für die beste R&B-Performance bekanntgab: „Hier wurde gerade Geschichte geschrieben. Der Grammy geht an Beyoncé, die damit den Rekord für die meisten Grammys für eine Künstlerin und die meisten für Sänger, egal ob männlich oder weiblich, gebrochen hat.“ Unter den anderen Auszeichnungen, die die Rekordhalterin an dem Abend mit nach Hause nehmen durfte, war der Preis für den besten Rap-Song. Überhaupt gab es ordentlich Grund zum Feiern für Beyoncés Familie: Tochter Blue Ivy gewann mit neun Jahren ihren ersten Grammy.

Taylor Swift räumt wieder ab

Auch Taylor Swift (31) setzte eine neue Bestmarke. Zum dritten Mal gewann die Sängerin den Preis für das Album des Jahres: ‚Folklore‘, entstanden im Lockdown, schlug die Konkurrenz aus dem Feld. Billie Eilish (19) nahm zwei Auszeichnungen mit nach Hause: Die für die Platte des Jahres (‚Everything I Wanted‘) und den Besten Filmsong (‚No Time To Die‘). Letzterer ist der erste Titelsong — für ‚James Bond: Keine Zeit zu sterben‘ —, der einen Preis gewann, bevor überhaupt jemand den Film gesehen hat.

Eine Übersicht der Gewinner der 63. Grammys in den wichtigsten Kategorien:

Platte des Jahres

Everything I Wanted – Billie Eilish

Album des Jahres

Folklore – Taylor Swift

Song des Jahres

I Can’t Breathe – H.E.R. & Tiara Thomas

Bestes Pop-Album

Future Nostalgia – Dua Lipa

Bester Rap-Song

Savage – Megan Thee Stallion Featuring Beyoncé

Beste Pop-Solo-Performance

Watermelon Sugar – Harry Styles

Beste R&B-Performance

Black Parade – Beyoncé

Beste neue Künstlerin

Megan Thee Stallion