Bild von Diana Ross

Musikerin Diana Ross (74, ‚Endless Love‘) war eng mit Michael Jackson (†50, ‚Thriller‘) befreundet. Der ist wiederum vor Kurzem einmal mehr in Negativschlagzeilen geraten, als die Dokumentation ‚Leaving Neverland‘ ausgestrahlt wurde, in der Wade Robson und James Safechuck dem King of Pop jahrelangen sexuellen Missbrauch vorwerfen. Davon will Diana nichts hören.

Im Namen der Liebe

Auf Twitter zitierte sich die Sängerin selbst, indem sie den Titel ihres Songs ‚Stop! In the Name of Love‘ einband, den sie einst mit den Supremes veröffentlicht hatte. Im Namen der Liebe solle man nun damit aufhören, das Erbe Michael Jacksons zu besudeln, wie sie schrieb: „Das hier liegt mir heute Morgen am Herzen. Ich glaube und vertraue darauf, dass Michael eine wundervolle, unglaubliche Wirkung auf mich und viele andere Menschen hatte. Hört im Namen der Liebe auf!“ Zwar gab es auch einige Nutzer, die Diana dafür dankten, Michael Jackson beizustehen. Andere waren hingegen weniger gnädig.

Einen Schritt zurück

Ein Follower schrieb etwa: „Es kann schon sein, dass er eine wundervolle, unglaubliche Wirkung auf dich und andere Menschen hatte, und gleichzeitig andere missbraucht hat. Das schließt sich nicht gegenseitig aus.“ Ein weiterer Nutzer erklärte: „Das Problem ist ja, dass du das wahrscheinlich glaubst, und er war wahrscheinlich die einzigartige Person, die du kanntest. Du weißt aber nicht, dass er nicht das getan hat, dessen er beschuldigt wird. Es gibt keinen Weg, dir diesbezüglich komplett sicher zu sein. Tritt einen Schritt zurück von deiner Beziehung mit ihm und höre dir die Geschichten dieser Menschen an.“ Diana Ross hat darauf noch nicht reagiert.

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