Bild von Wolfgang Petry

DE Deutsche Promis – Wolfgang Petry (71) kann aufatmen. Der Sänger (‚Sommer in der Stadt‘) muss sich keine Sorgen mehr um sein Augenlicht machen. Vor ein paar Jahren bekam der Star die Diagnose Grauer Star. Aber damals legte sich der Schlager-Superstar noch nicht unter das Messer.

Gegen eine blasse Welt

Doch wenn man die Krankheit nicht behandelt, kann sie zu Blindheit führen und das wollte er dann doch nicht. „Jetzt war der Zeitpunkt gekommen“, erzählte der Musiker der ‚Bild‘. „Denn ich hatte gemerkt, dass meine Sehschärfe immer mehr nachließ und die Farben blasser wurden.“ So eine blasse Welt wollte der Chartstürmer nun doch nicht haben. Also ging es ins Krankenhaus und seine trüben Linsen wurden durch künstliche ersetzt. „Die OP ist sehr gut verlaufen und war erfolgreich“, konnte er freudig verkünden, und auch für seine Fans hatte er weitere gute Nachrichten: „Ich kann jetzt wieder sehen wie ein Luchs und alle Noten und Texte gut erkennen, was mir bei meiner Arbeit im Tonstudio enorm hilft.“ Es scheint, dass es wohl bald wieder neue Töne von dem Rheinländer gibt.

Wolfgang Petry feierte Goldene Hochzeit

An seiner Seite weiß der Hitparaden-Star seine Gattin Rosie. Mit ihr, die er in einer Disco in Köln kennengelernt hat, ist er seit fünfzig Jahren verheiratet. Von dpa nach dem Geheimnis dieser doch in Showbiz-Kreisen ungewöhnlichen langen Ehe befragt, gab es nur die knappe Antwort. „Wahrscheinlich ’ne Menge Schwein gehabt.“ Dieses doch etwas unromantische Bekenntnis konnte Wolfgang Petry dann aber mit etwas anderem wieder aufheben. Er widmete der Liebe seines Lebens eine ganze Platte. Das Album, das in diesem Jahr herauskam, trägt den Titel „Stark wie wir‘. In dem Video zu ‚Du gehörst zu mir und ich gehör‘ zu dir‘ kann man seine Rosie auch sehen. Und nach einigem Bohren seitens der Journalist*innen rückte Wolfgang Petry dann doch noch mit dem Geheimnis seiner Langzeitehe heraus: „Wir funktionieren, ergänzen uns, sind nicht gleich gestrickt und trotzdem ein Herz und eine Seele.“

Bild: picture alliance/dpa/AP/Pool | Jens Meyer