nature-3319857_1920Wie riecht das Meer? Frisch-zitronig, salzig, nach Algen oder doch eher wie ein Zusammenspiel aus Sonnencreme und Urlaubsgefühl?

Diese Frage stellte sich Nikolaus Gelpke mit der mare-Redaktion, als die Recherchen zum aktuellen Aprilheft Der Duft des Meeres (Nr. 127) begannen. Um sich dem Thema zu nähern, besuchten Nikolaus Gelpke und mare-Redakteur Dimitri Ladischensky den Starparfümeur Geza Schön in seiner Duftwerkstatt in Berlin-Kreuzberg. Vor Ort entstand die Idee, gemeinsam ein mare-Parfüm zu entwickeln, einen Mittelmeerduft.

Die Kultur- und Reisezeitschrift mare erscheint sechs Mal im Jahr und beschäftigt sich für gewöhnlich ausschließlich mit Themen aus dem Lebensraum der Meere und mit den Menschen, die am, vom oder auf dem Meer leben und arbeiten. Dabei haben es sich die Macher um Gründer und Chefredakteur Nikolaus Gelpke zum Ziel gesetzt, das Meer als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mare ist keine Fachzeitschrift, die Vorkenntnisse aus der Meeresbiologie, -ökologie oder gar Ozeanografie voraussetzt. Jeder Bericht hat eine Verbindung zum Meer. Die Zeitschrift, ihre Autoren und Fotografen wurden bereits schon vielfach für ihre Arbeit ausgezeichnet.

„Bei mare beschäftigen wir uns seit über 20 Jahren mit dem Meer als Kulturraum. Insofern ging es uns nicht um das Hervorbringen eines maritimen Dufts, sondern mehr um die Frage, welche Gerüche wir wahrnehmen, wenn wir auf einer Insel am Mittelmeer stehen, die Sonne aufgeht und das Meer und die Küstenlandschaft erwärmt. Was sind das für Aromen, die sich in diesem Moment zu einem überwältigenden Ganzen zusammenfinden?“, fragte sich Nikolaus Gelpke.

Ein Jahr und vierzig Probeversionen später ist das Mittelmeerparfüm „Eau du Levant“ nun erhältlich. „Levant“ bezeichnet auf Französisch den Sonnenaufgang und zugleich die Levante, den mythischen Osten des Mittelmeerraums. Noten von Mandarine, Iris und Zitrone lassen sich ebenso darin finden wie zahlreiche Aromen, die zur Duftfamilie „Chypre“ gehören.

„Der Name ‚Chypre‘ geht zurück auf das französische Wort für Zypern, und viele der dort heimischen Pflanzen fanden ihren Weg in diese Duftkategorie, nämlich Basilikum, Bergamotte, später auch das Harz Labdanum“, erklärt Geza Schön.

Geza Schön ist der Mann hinter einigen der spannendsten Düfte unserer Zeit. Viele kennen ihn aber nicht. Denn Schön macht sogenannte Nischenparfüms. Die werden nicht von großen Konzernen auf den Markt geworfen, und es gibt sie auch nicht überall zu kaufen. Wer das trotzdem tun möchte, sollte das nötige Budget bei gamingcode.de zu gewinnen versuchen, und dann in Online-Shops stöbern.

Vorerst ist der Unisex-Duft „Eau du Levant“ in ausgewählten Parfümerien in Hamburg und Hannover zu erwerben sowie über den mare-Onlineshop.

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