Bild von Sarah Engels

DE Deutsche Promis – Influencerin Sarah Engels (30) veröffentlichte auf Instagram ein Video, das Werbung für Amazon machte, aber das wurde schnell durch ein Detail in den Schatten gestellt. Bei ihrer anderthalbjährigem Tochter Solea machten Fans nämlich Ohrringe aus.

Körperverletzung!

Die Kölnerin zeigte in dem Video, wie sie ihre Kleine anzieht und wie diese ihr Frühstück bekommt und dann brav vor Rheinkulisse die Zähne putzt. Dazu schrieb die zweifache Mama: „Bei uns landet kein Teller mehr auf dem Boden – das Silikon Schüsselchen ist wirklich Gold wert. Und mit den waschbaren Lätzchen kann man im Anschluss auch ganz einfach Mund und Händchen sauber machen. Was sind eure Alltags-Hacks?“ Aber einige ihrer 1,8 Millionen Follower wollten nicht über Alltags-Hacks diskutieren, sondern sich darüber aufregen, dass Solea schon die Ohren gepierct bekam. Von „Körperverletzung“ war da gleich die Rede und warum sie nicht damit gewartet hat, bis ihre Kleine selbst entscheiden kann, ob sie Ohrringe möchte.

Sarah Engels bekam aber auch Zuspruch

Aber es gab nicht nur Kritik, einige nahmen Sarah Engels auch in Schutz. „Warum müssen andere Mütter ständig ihre Meinung und Ansicht anderen Müttern vorhalten? Jeder für das was er richtig hält!“ mahnte eine Userin und eine andere forderte ihre Community auf, es doch mal ein bisschen lockerer zu sehen: „Oh Gott diese Kommentare hier ‘Zuviel Zahnpasta, zu große Zahnbürste, Körperverletzung wegen Ohrringe’. Ich liebe diese Menschen, die so ein langweiliges Leben haben um an anderen zu meckern. Und diese Missgunst und der Neid. Ich lieb’s doch. Leben und leben lassen.“

Sarah Engels ist Kummer gewohnt. Vor Kurzem machte sie ihrem Herzen Luft, als sie von Trollen wegen ihrer Figur angegriffen wurde. Auf Instagram gab sie sich kampflustig: „Ich mag meine natürliche Brust nach meinen zwei Schwangerschaften und der Stillzeit – weil es mich immer wieder daran erinnert was mein Körper geleistet hat.“ Da wird Sarah Engels den Shitstorm wegen Soleas Ohrringen sicherlich auch gut verkraften.

Bild: Sean Thornton/Cover Images