Bild von Daniel Craig

DE Showbiz – Schauspieler Daniel Craig (54) reihte sich in die Trauernden um Königin Elizabeth II. (†96) ein. Er kannte sie ja auch persönlich.

Daniel Craig ist zutiefst betroffen

Der Star veröffentlichte am Donnerstag ein Statement, in dem er sein verstorbenes Staatsoberhaupt pries: „Ich war, wie so viele, von der heutigen Nachricht zutiefst betroffen und meine Gedanken sind bei der königlichen Familie, denjenigen, die sie geliebt haben, und allen, die sie geliebt haben.“ Für ihr steht fest: „Sie hinterlässt ein unvergleichliches Erbe und wird sehr vermisst werden.“ Im Unterschied zu vielen anderen lernte der Brite die Königin persönlich kennen und zwar auf denkwürdige Weise. Millionen werden sich noch an den Sketch erinnern, in dem er 2012 zur Eröffnung der Olympischen Spiele in London als James Bond im Buckingham Palace auftaucht, sie zu einem Hubschrauber eskortiert und dann scheinbar mit ihr per Fallschirm ins Stadion springt.

Die Queen wollte reden

Frank Cottrell Boyce, der den Sketch schrieb, erinnerte sich am Freitag im BBC-Frühstücksfernsehen, wie es zu der großartigen Begegnung kam. Das Team um Regisseur Danny Boyle hätte es nie für möglich gehalten, dass die Königin bei dem Ulk mitmachen wollte, aber sie war voll dabei. Und wollte mehr: „Am Tag, als wir filmten, sagte sie zu Danny Boyle: ‚Ich finde, ich sollte etwas sagen.‘ Da hat sie also einen Satz herausgeschlagen.“ Die Queen sagt dann zu Daniel Craig alias James Bond „Guten Abend, Mr. Bond“, bevor sie mit ihm und den unvermeidlichen Corgies den Flur von Buckingham Palace entlang schreitet. Unvergessen, bestimmt nicht nur für Daniel Craig.

Bild: John Nacion/startraksphoto.com/Cover Images