Bild von Damian Lewis

DE Showbiz – Damian Lewis (48), der einem breiteren Publikum durch die erfolgreiche Serie ‚Homeland‘ bekannt sein dürfte, wird seit längerer Zeit als möglicher James Bond gehandelt. Schließlich wird Daniel Craig (51) nach ‚No Time to Die‘ abdanken und das Feld einem Neuen überlassen.

Ein britischer Inspector Clouseau

In den vergangenen Monaten ist die Sprache aber immer öfter auf jüngere Briten wie James Norton (34) und Richard Madden (33) gekommen. Ein Fan von Ian Flemings Figur des Geheimagenten 007 ist Damian Lewis trotzdem, auch wenn er einen anderen Blick auf ihn haben dürfte wie viele andere, denn im Gespräch mit dem britischen ‚Observer‘ merkte Damian an: „Das Tolle an Bond ist doch, was für ein schlechter Geheimagent er ist, und wie großartig er darin ist, seine Position wiederzuerlangen. Bond macht unendlich viele Fehler. Das macht so viel Spaß … er muss dann etwas Außergewöhnliches tun, um seinen Ruf zu retten.“

Damian Lewis interessiert die Motivation

Mit Spionen und Geheimagenten kennt Damian Lewis sich aus, gestand er doch, von dem Thema regelrecht besessen zu sein. Seine Faszination für den Beruf hat unter anderem dazu geführt, dass er nun im britischen Fernsehen seine eigene Dokuserie präsentiert – ‚Spy Wars‘, über die bedeutendsten Spione der vergangenen 40 Jahre: „Ich finde, dass die Gründe, ein Verräter oder Held zu werden – je nach deinem Blickwinkel – oft sehr schwammig oder banal sind. Mich interessiert, was diese Spione motiviert. Das ist die Serie, die wir versucht haben, auf die Beine zu stellen.“

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