Bild von Clint Eastwood

Clint Eastwood (88) gerät über Bradley Cooper (43) ins Schwärmen – und verrät, wie ‚A Star is Born‘ eigentlich realisiert werden sollte.

Im Oktober dieses Jahres stürmte der Musikfilm die Kinos. Die Geschichte rund um die Karriere der Sängerin Ally, gespielt von Popstar Lady Gaga (32, ‚Poker Face‘), berührte das Publikum und wurde von Kritikern mit Lob überschüttet. In der männlichen Hauptrolle punktet Bradley Cooper, der gleichzeitig sein Regiedebüt feierte und am Drehbuch mitarbeitete. Dabei sollte die Neuverfilmung von ‚Ein Stern geht auf‘ (1937) eigentlich mit einer komplett anderen Besetzung in die Kinos kommen – die einige Filmfans überraschen dürfte.

Als Regisseur wurde nämlich Hollywoodlegende Clint Eastwood angefragt und in der Hauptrolle sollte Beyoncé (37) erstrahlen, bei der jedoch die zweite Schwangerschaft mit ihren Zwillingen dazwischen kam. Nun meldet sich Eastwood zu Wort und zeigt sich erfreut, dass der Film letztendlich mit Lady Gaga und Cooper gedreht wurde.

Am Rande der Premiere seines neuen Mystery-Krimis ‚The Mule‘, in dem Cooper auch eine Rolle spielt, schwärmte der 88-Jährige über seinen Co-Star: „Er hat einen wirklich guten Job gemacht. Ich bin stolz auf ihn. Der Film war in den richtigen Händen. Er hatte die Vision und hat sie hervorragend umgesetzt.“ Dass er selbst nicht bei dem Musikfilm mitmischt, bereue der mehrfache Oscarpreisträger nicht, denn Bradley Cooper sei einfach der Richtige gewesen.

Ob ‚A Star Is Born‘ bei den Academy Awards 2019 einen begehrten Goldjungen abräumen wird? Clint Eastwood würde es seinem Kollegen zumindest von ganzem Herzen gönnen.

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