Bild von Claudia Effenberg

DE Deutsche Promis – Das tat weh: Model und Designerin Claudia Effenberg (57) berichtete bei ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘, dass sie keine Gelegenheit hatte, sich von ihrer Schwester zu verabschieden, bevor diese starb. So griff sie schließlich zu einer ungewöhnlichen Maßnahme.

„Hardcore-Nummer“

Die beiden Frauen hatten sich zerstritten und zwar wegen einer Lappalie, wie sie ihren Dschungelcamp-Kumpanen erzählte: „Meine Tochter hatte so krumme Eckzähne und meine Schwester war dann super sauer auf mich, weil ich das in München hab‘ machen lassen und nicht extra zu ihr nach Mallorca geflogen bin.“ Ihre Schwester Sabine arbeitete damals als Zahnärztin auf der Balearen-Insel. Der Kontakt brach ab und sechs Jahre später hörte dann die Geschäftsfrau, dass ihre Verwandte an Darmkrebs gestorben sei. „Das war schon eine Hardcore-Nummer‘, seufzte die Wahl-Münchnerin. „Das ist so schlimm, jemandem nicht Tschüss sagen zu können.“

Claudia Effenberg verabschiedete sich in der Kirche

Claudia Effenberg nahm die ganze Sache sehr mit und sie entschied, mit einem Medium zu sprechen. Die Frau erzählte ihr dann, dass sie Kontakt zu der Verstorbenen habe und sie wünsche sich eine Versöhnung.“ Ich soll in die Kirche gehen und mit ihr reden und sagen ‚Ich verzeih‘ dir'“. Gesagt, getan. Es hat der trauernden Schwester sehr geholfen. „Von von da an war irgendwie alles anders.“

So etwas würde man der taffen Society-Lady gar nicht zutrauen, die sonst ganz gut austeilen kann, aber sie präsentiert sich bei der Show auch von ihrer weichen Seite. Die zweifache Mutter weiß, dass man sich sympathisch zeigen muss, wenn man im Dschungel punkten will. Claudia Effenberg gab sich deshalb schon vorher auf Instagram siegesgewiss. „Da wird der ein oder andere Anruf reinkommen, so schnell wollen die mich nicht da raushaben. Ich habe schließlich viel zu erzählen.“ Das hat sie in der Tat!

Bild: Jörg Carstensen/picture-alliance/Cover Images